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    Ratgeber

    Wissenswertes zu Lichtsensoren

    Was ist ein Lichtsensor?

    Ein Lichtsensor misst die Helligkeit durch einen speziellen Helligkeitssensor. Damit kann die Messung des Tageslichts ebenso gemeint sein wie eine Messung des künstlichen Lichtes im Innenbereich.

    Verändert sich der Lichteinfall oder die Lichtintensität, löst der Sensor die ihm zugewiesene Funktion aus. Beispielsweise sorgt er als Alternative zur Zeitschaltuhr für die Beleuchtung der Hausnummer. Diese erfolgt in einer zuvor festgelegten Beleuchtungsstärke.

    Wie funktioniert ein Lichtsensor?

    Der Lichtsensor arbeitet mit der Maßeinheit Lux und misst die Helligkeit seiner Umgebung. Bei Unterschreitung eines vorher festgelegten Wertes wird die dem Sensor zugeschriebene Funktion ausgelöst.

    Alternativ gibt es Lichtsensoren, deren Funktion durch Unterbrechung eines meist unsichtbaren Lichtstrahls in Kraft tritt. In aller Regel dienen diese Sensoren als praktischer Türöffner. Der Lichtstrahl kann aber auch als Sicherheitsmechanismus dienen und beispielsweise ein Alarmsignal auslösen, wenn der Strahl durchbrochen wird.

    Lichtsensoren im Überblick

    Bei Conrad gibt es Bauteile und Fertigprodukte für unterschiedliche Einsatzgebiete.

    CMOS-Sensoren, Minikameramodule

    Hierbei handelt es sich um Bildsensoren, welche in Digitalkameras zum Einsatz kommen. Sie verwandeln Licht in Spannung, indem sie Hell und Dunkel voneinander unterscheiden. Eine Unterscheidung einzelner Farben erfolgt in der Regel nicht, ist aber mit speziellen Filtern möglich.

    Photodetektoren

    Ein Photodetektor ist jener Bestandteil von Lichtschranken, der für die Umwandlung des Lichtstrahls in ein elektrisches Signal zuständig ist. Je nach Modell ist der Detektor innerhalb eines Geräts oder als separates Element verfügbar.

    Dämmerungs-Sensoren & Dämmerungs-Schalter

    Es handelt sich hierbei um einen Helligkeitssensor, der misst, wann draußen die Dämmerung beziehungsweise Nacht beginnt. Auch hier erfolgt die Messung in Lux. Dämmerungs-Sensoren werden zusätzlich zur Außenbeleuchtung angebracht. Integriert ist eine Photodiode, welche die Helligkeit misst.

    Der zuvor eingestellte Wert ist richtungsweisend, wann das Gerät ein- oder ausgeschaltet wird. Diese Geräte sind praktisch, wenn beispielsweise die Hausnummern- oder Namensbeleuchtung an der Immobilie nicht per Zeitschaltuhr geregelt werden soll. Einmal eingestellt, richtet sich das Gerät nach dem festgelegten Wert. Auch die Beleuchtungsstärke ist je nach Gerät festlegbar.

    Lichtschranken & -Taster

    Ein Lichtstrahl entsteht bei dem Lichttaster, indem er von einem Sende- an ein Empfangsgerät übertragen wird; meist nicht als sichtbares Licht für das menschliche Auge. Sende- und Empfangsgerät können in ein und demselben Produkt bereits enthalten sein.

    Die Lichtschranken verwandeln den Lichtstrahl in ein elektrisches Signal, das eine Reaktion auslöst, sofern der Strahl unterbrochen wird. Diese Technologie kommt etwa unter automatischen Seifenspendern zum Einsatz.

    Tipps rund um den Kauf eines Lichtsensors

    Wählen Sie immer genau den Lichtsensor, der sich für das von Ihnen erwünschte Einsatzgebiet eignet. Möchten Sie eine Lichtschranke erzeugen, benötigen Sie entsprechend einen Lichttaster. Möchten Sie eine Funktion auslösen, wenn die Helligkeit einen bestimmten Wert erreicht, ist hingegen ein Dämmerungs-Sensor die richtige Wahl.

    Darüber hinaus ist es wichtig, den Platzbedarf der Sensoren einzukalkulieren. Messen Sie dazu den Einsatzbereich – etwa eine Tür – genau aus und gleichen Sie diesen mit den Maßen des Sensors ab. Möchten Sie den Sensor im Außenbereich oder unter extremeren Bedingungen verwenden, so spielen auch die minimale und maximale Einsatztemperatur eine Rolle. So funktionieren etwa einige Dämmerungsschalter bei mehr als 35 Grad nicht mehr – was bei direkter Sonneneinstrahlung im Hochsommer durchaus überschritten werden kann.

    Gut zu wissen: Energie sparen
     
    Wenn Sie beispielsweise bei Ihrem Dämmerungs-Sensor Energie sparen möchten, sollten Sie auf den Einsatz einer LED-Lampe achten. Durch die helligkeitsabhängige Anstrahlung von Hausnummer und Co sparen Sie zwar ohnehin Strom, die LED-Lampe senkt die Stromkosten allerdings weiter.

        

    Wo kommen Lichtsensoren zum Einsatz?

    Für den sogenannten photoelektrischen Effekt sorgen beispielsweise aktive Bauelemente in Kameras, auch in so manchem Roboter kommen Sensoren zum Einsatz. Durch Lichtsensoren können beispielsweise Haushaltsroboter erkennen, wo sie auf Hindernisse treffen und umfahren sie gezielt.

    Lichtsensoren sind aber auch in Fahrzeugen beliebt. Sie ermöglichen das automatische Ein- oder Ausschalten des Abblendlichtes, indem eine gewisse Helligkeit unterbrochen oder erreicht wird. So können Sensoren bei BMW, Mercedes und Co. eine sichere Tunneldurchfahrt mit automatisch eingeschaltetem Licht ermöglichen.