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Ratgeber

Beim Kauf einer Computermaus sollte mehr entscheiden als nur das Design. Wer viel am Rechner arbeitet, sollte vor allem auf die Ergonomie achten. Sind Sie viel unterwegs, dann sind Sie mit einem kabellosen Modell gut beraten. Welche Sensoren zudem für Schnelligkeit und Präzision sorgen, zeigt Ihnen der Ratgeber.

 


Eine Computermaus, die perfekt zu Ihnen passt!

Brauche ich eine ergonomische Maus? Was ist der Vorteil einer Wireless-Mouse? Was bedeutet dpi und welche Sensortechnik ist die richtige für meine Bedürfnisse? Beim Kauf der passenden Computermaus werden Sie mit diesen und weiteren Fragen konfrontiert. Wir erklären Ihnen, was Sie beachten müssen und worauf es ankommt. Bei CONRAD können Sie aus vielen unterschiedlichen Lieferoptionen wählen. Per Expresslieferung erhalten Sie Ihr Wunschprodukt sogar noch schneller.
 

Was ist eine Computermaus?

Die Computermaus (auch kurz als "Maus" oder englisch "Mouse" bezeichnet) ist neben der Tastatur das wichtigste Eingabegerät für den Computer. Sie ist die Schnittstelle zwischen Mensch und PC. Die Maus wird mit der Hand gesteuert. Ein Sensor auf der Unterseite des Geräts registriert die Ortsveränderung und setzt sie in gleichartige Bewegungen auf dem Bildschirm um. Diese werden mit einem Mauszeiger am Bildschirm sichtbar. Verwendet man ein Notebook, so kann die Maus unter Umständen durch das Touchpad ersetzt werden. Dieses befindet sich meist unterhalb der Tastatur. Wesentlich komfortabler ist die Bedienung des Notebooks aber mithilfe einer PC-Maus.

Wo wurde die Computermaus erfunden?

Dr. Douglas Engelbart, ein ehemaliger Navy-Radartechniker aus Kalifornien, entwarf Anfang der 1960er gemeinsam mit seinem Chefingenieur Bill English die erste Computermaus. Sie hatte nur eine entfernte Ähnlichkeit mit den heutigen Modellen. Der Prototyp bestand aus einem kleinen Holzkasten, in dem ein Rad untergebracht war. Dieses zeichnete die Bewegungen des Kästchens auf und setzte sie in Cursorbewegungen am Computerbildschirm um.


 

Welche Gerätetypen gibt es?

Bei den Computermäusen unterscheidet man zwischen dem kabellosen Gerätetyp und der USB-Maus. Letztere wird über einen USB-Anschluss mit dem PC verbunden. Wireless-Modelle übertragen die Bewegungsinformationen dagegen via Bluetooth (Bluetooth Mouse) oder Funk an den Computer. Dafür wird kein Kabel benötigt. Bei der Funkmaus werden die Bewegungen durch einen kleinen USB-Funkempfänger übertragen. Dieser wird in einen USB-Slot des PCs eingeführt. Bluetooth-Mäuse kommen gänzlich ohne USB-Schnittstelle aus. Die am häufigsten verwendeten Mäuse sind Funk- und USB-Mäuse.

Alle Vor- und Nachteile von herkömmlichen und kabellosen Computermäusen auf einem Blick

  PC-Maus mit Kabel PC-Maus ohne Kabel
Vorteile Keine Funkstörungen durch Handystrahlung oder Lautsprecherboxen Sehr hohe Reichweite
  Kontante Stromversorgung Bluetooth-Computermäuse belegen keinen USB-Port am PC
  Jederzeit einsatzbereit  
Nachteile Weniger Bewegungsfreiheit Funk- und Signalstörungen möglich
  USB- oder PS/2-Schnittstelle belegt Batterien müssen zugekauft werden

Kaufkriterien für Computermäuse – Worauf müssen Sie beim Kauf achten?

Das Wichtigste zum Kauf einer Computermaus

  • Eine PC-Maus ist ein Eingabegerät zur Steuerung des Computers.
  • Es gibt Computermäuse mit und ohne Kabel. Die kabellose Maus überträgt die Bewegungsinformationen via Bluetooth oder Funk.
  • Um die perfekte Maus für die eigenen Bedürfnisse zu finden, sollten Sie Einsatzgebiet, Ergonomie, Sensortechnik und -auflösung sowie das Design berücksichtigen.

Einsatzgebiet

Wenn Sie meist an einem festen Computer arbeiten, können Sie sich getrost eine USB-Maus mit Kabel zulegen. Arbeiten Sie dagegen häufig von unterwegs aus an unterschiedlichen Orten, so leistet Ihnen eine kabellose Maus beste Dienste. Funkmaus und Bluetooth-Maus können außerdem hilfreiche Begleiter bei Vorträgen und Präsentationen sein. Die kabellosen Mäuse können Präsentationsfolien aus größerer Entfernung bedienen.
Zusätzlich zu den herkömmlichen Mäusen gibt es spezielle Modelle für Gamer, zum Beispiel die Gaming-Mouse von Logitech. Dieser Gerätetyp verfügt über zusätzliche Funktionstasten, die separat auf die Bedürfnisse des Nutzers programmiert werden können.

Unser Praxistipp

Wer häufig am Computer arbeitet, sollte sich eine ergonomische Maus zulegen. Diese verfügt über leichte Einbuchtungen an der linken und rechten Seite. Daumen und Handballen liegen bequem auf der Maus auf und das Handgelenk wird entlastet.

Design

Die mit Abstand beliebteste Farbe im Bereich der Computermäuse ist Schwarz. Wer ein bisschen Farbe auf seinen Schreibtisch bringen möchte, findet bei CONRAD auch Modelle in auffälligen Farben wie Rot, Grün, Türkis oder Pink. Wenn Sie es etwas dezenter mögen, greifen Sie zu einem Gerätetyp in Weiß, Grau oder Silber.

Sensor-Technik

Die meisten Computermäuse erkennen die Bewegungen mithilfe eines optischen Sensors. Seltener zeichnet die Maus Bewegungen via Laser, Infrarot oder BlueTrack auf. Optische Mäuse sind weniger schmutzempfindlich als andere Geräte, dafür nicht ganz so genau in der Aufzeichnung. Die Abweichungen sind in der alltäglichen Anwendung so marginal, dass sie nicht weiter stören. Gamer dagegen, bei deren Computerspielen Genauigkeit über Sieg oder Niederlage entscheidet, greifen lieber zu einer Maus mit feinerer Abtastung via Laser-Sensor.

Sensor-Auflösung

Die Sensor-Auflösung der Maus wird in dpi (dot per inch) angegeben. Sie bezeichnet die Anzahl der Pixel, die sich der Mauszeiger auf dem Bildschirm fortbewegt, wenn die Maus um einen Inch (bzw. 2,54cm) fortbewegt wird. Je höher die Auflösung ist, desto mehr Pixel können auf einem Inch überquert werden. Das heißt also, je höher die Auflösung ist, desto schneller bewegt sich der Mauszeiger auf dem Bildschirm fort. Handelsübliche Mäuse sind in Auflösungen zwischen 400 und 4000 dpi erhältlich. In der Regel sind Auflösungen zwischen 1000 und 1600 dpi für den alltäglichen Gebrauch ausreichend.


 

Die am häufigsten gestellten Fragen zum Thema Computermaus

Wie ist eine Computermaus aufgebaut?

Klassische Mäuse bestehen aus einer linken und einer rechten Maustaste und einem Scrollrad. Die Tasten werden mit den Fingern bedient und befinden sich im oberen Bereich der Maus. Die Handinnenseite kann unterhalb der Tasten bequem auf dem erweiterten Korpus abgelegt werden. Einige Modelle verfügen über zusätzliche Funktionstasten, zum Beispiel zur einfacheren Navigation im Internet. Im Inneren der Maus befindet sich eine LED-Leuchtdiode, eine kleine Bildkamera sowie ein Signalprozessor, der die Bewegungen der Maus registriert und auswertet.

Was genau unterscheidet eine ergonomische Maus von einer normalen Computermaus?

Eine ergonomische Maus ist anders geformt als ein normales Modell. Der ergonomische Gerätetyp liegt dadurch besser in der Hand und das Arbeiten ist wesentlich entspannter für Hand- und Fingergelenke. Wer sehr häufig am PC arbeitet, sollte sich ein Modell zulegen, das ergonomisch geformt ist.

Warum heißt die Computermaus eigentlich Maus?

Wie die Maus zu ihrem Namen kam, ist heute nicht mehr richtig nachzuvollziehen. Eine Theorie führt den Namen auf die flinken Bewegungen der Nagetiere zurück, die den von der Maus verursachten Cursorbewegungen gleichen. Andere Theorien sehen den Namen in der Form des Produkts begründet, die an eine Maus erinnert. Letztere Theorie ist eher unwahrscheinlich, da die ersten Prototypen keinerlei Ähnlichkeit mit unserer heutigen Computermaus hatten.

Unser Praxistipp für Linkshänder

Zur einfacheren Handhabung können Linkshänder die Computermaus umstellen. Dabei werden die Befehle der beiden Maustasten getauscht. Klicken Sie dafür in Ihrer Systemsteuerung auf "Maus" und "Primäre und sekundäre Taste umschalten".

Wie funktioniert eine optische Computermaus?

Eine optische Maus verfügt über eine kleine, nach unten ausgerichtete Kamera. Über den Signaleingang auf der Unterseite der Maus nimmt die Kamera mehrere Hundert Bilder pro Sekunde auf. Damit die Bilder nicht zu dunkel werden, ist zusätzlich ein LED-Licht in die Maus integriert. Außerdem beinhaltet die Maus einen Signalprozessor, der die Bilder analysiert und auswertet. Aus den Aufnahmen erkennt er, wie schnell und in welche Richtung die Maus fortbewegt wird. Der Signalprozessor gibt die Information an den Computer weiter und der Mauszeiger am Bildschirm bewegt sich in die entsprechende Richtung. Die Verzögerung zwischen Handbewegung und Zeigerbewegung ist so gering, dass sie für das menschliche Gehirn überhaupt nicht als solche wahrnehmbar ist. Unsere Computermaus ist also ein kleiner Hochleistungsrechner.


 

Fazit: So kaufen Sie die beste Computermaus!

Sie sind viel unterwegs? Dann greifen Sie zu einer praktischen, kabellosen Maus, die Sie jederzeit problemlos in der Aktentasche verstauen können. Arbeiten Sie dagegen meist am gleichen Ort, so profitieren Sie von den Vorteilen einer USB-Maus. Wer sich beim Kauf für eine ergonomische Maus entscheidet, der arbeitet komfortabler und schont seine Handgelenke. Achten Sie darüber hinaus auch auf Sensor-Technik und Sensor-Auflösung Ihrer Maus. Diese Faktoren sind ausschlaggebend für die Schnelligkeit und Genauigkeit des Geräts.