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    Ratgeber

    Wissenswertes zu Schaltern und Steckdosen

    Ob in Werkstätten, Praxen, Betrieben, Geschäften oder Wohnhäusern – Schalter und Steckdosen werden überall benötigt. Aus diesem Grund sind sie ein fester Bestandteil von Elektroinstallationen in Gebäuden. Die Auswahl an Schaltern und Steckdosen ist groß. Sie unterscheiden sich nicht nur in Aufbau und Größe, sondern auch in der Art der Montage. In unserem Ratgeber verschaffen wir Ihnen einen Überblick und verraten nützliche Tipps zum Kauf.



    Schalter und Steckdosen für die Elektroinstallation

    Schalter und Steckdosen sind wesentlicher Bestandteil von Elektroinstallationen innerhalb von Gebäuden. Sie werden überall dort benötigt, wo eine permanente sowie bedarfsweise zu- und abschaltbare Stromzufuhr für den Betrieb von Elektrogeräten sichergestellt werden soll. Das ist in Wohn- und Geschäftshäusern genauso der Fall wie in Betriebs- und Werkstätten, in Produktions- und Lagerhallen, in der Industrie und so fort. Es gibt eine ganze Reihe unterschiedlicher Schalter und Steckdosen, die in ihrem Funktionsumfang variieren. Während Schalter dazu dienen, einen Schaltvorgang auszulösen, der beispielsweise eine Stromzufuhr herstellt oder unterbricht, kommen Steckdosen zum Einsatz, um daran angeschlossene Geräte mit Strom zu versorgen.



    Die gebräuchlichsten Schalter für Beleuchtungszwecke

    Schalter können nach ihrem Einsatzbereich unterschieden werden. Zu dem am häufigsten verwendeten Schaltern im Zusammenhang mit Licht und Beleuchtung zählen Bewegungsmelder, Dimmer, Dämmerungsschalter und Schnurschalter. Wir geben einen kurzen Überblick:

     

    Bewegungsmelder

    Bewegungsmelder sind in der Lage, Bewegungen als Unregelmäßigkeiten in ihrer Umgebung zu erkennen und daraufhin ein elektrisches Signal auszulösen. Sie werden häufig im Zusammenhang mit Außenbeleuchtungen eingesetzt und schalten das Licht ein, sobald sich eine Person dem Erfassungsbereich nähert. Die Beleuchtung ist also nur dann aktiv, wenn sie gebraucht wird, was der Energieeffizienz zuträglich ist.
     

    Dimmer

    Dimmer regeln die Beleuchtung, indem sie es ermöglichen, das Licht bedarfsweise heller oder dunkler einzustellen. Sie können als Tast-, Schiebe- und Drehschalter realisiert sein und sind für die Montage am Lampenkabel, für die Unterputzmontage oder als komplexe Steuerungseinheiten für Beleuchtungssysteme erhältlich. Manche bieten zudem die Möglichkeit der Fernsteuerung.

     

    Dämmerungsschalter

    Dämmerungsschalter erkennen Verdunkelung durch den natürlichen Tagesverlauf und Beschattung und lösen daraufhin ein elektrisches Signal aus, das wiederum der Beleuchtungssteuerung dient. In der Regel sind diese Schalter als Schließer oder Wechsler konzipiert, um Lampen einzuschalten beziehungsweise von Tag- auf Nachtmodus zu wechseln. Einige verfügen zudem über fest integrierte Zeitsteuerungen oder können in Smart Homes flexibel über Bussysteme angesteuert werden.
     

    Schnurschalter, Schnurdimmer

    Schnurschalter werden als Schalter direkt in die Kabel der zu steuernden elektronischen Geräte installiert oder als Zwischenstecker angebracht. Sie können als Fußschalter, Drehschalter, Schiebeschalter, Zugschalter, Kippschalter oder Wippschalter ausgeführt sein. Dimmfunktionen für die Beleuchtung werden über entsprechende Schnurdimmer realisiert.



    Von Schutzkontakt bis USB: Steckdosen für jeden Bedarf

    Steckdosen dienen dazu, elektrische Verbraucher mit dem Stromnetz zu verbinden. In Elektroinstallationen kommen hauptsächlich Schutzkontakt-Steckdosen zum Einsatz. Wie der Name schon andeutet, verfügen sie über einen Schutzkontakt, über den Fehlerströme sicher abgeleitet werden können. Daneben gibt es Euro-Steckdosen, die für die Aufnahme von Euro-Steckern vorgesehen sind. Diese sind ohne Schutzkontakt ausgestattet, was zu Lasten der Sicherheit geht. Euro-Steckdosen sind hierzulande zwar gebräuchlich, aber normalerweise nicht Bestandteil fest verlegter Elektroinstallationen innerhalb von Gebäuden. 

    Neben herkömmlichen Schutzkontakt-Steckdosen, die die Niederspannungsversorgung sicherstellen, gibt es eine Reihe von Spezialanschlüssen wie Herd-Anschlussdosen, die auf höhere Spannungen ausgelegt sind. Dabei handelt es sich um Starkstromdosen, die mit 400 V arbeiten. Elektroherde mit Backofen und Kochfeld, die als ortsveränderliche Verbraucher kategorisiert werden, dürfen nämlich nicht an normalen 230-V-Steckdosen betrieben werden, wobei es mittlerweile Geräte gibt, die das zulassen. Nichtsdestoweniger benötigen Herde, bei denen Backofen und Kochfeld miteinander verbunden sind, eigentlich einen Starkstromsanschluss und ein dediziertes Herdanschlusskabel. Starkstromsteckdosen werden auch überall dort benötigt, wo mit schwerem Gerät und Maschinen gearbeitet wird, die Drehstrom erfordern

    Steckdosen können auch weitaus geringere Spannungen zur Verfügung stellen. Ein Beispiel dafür sind USB-Steckdosen. Hierbei handelt es sich um Steckdosen mit USB-Ports, über die USB-Geräte wie Smartphones, Tablets oder Computer-Peripherie mit Energie versorgt werden können. USB-Steckdosen gehören mittlerweile zur Grundausstattung moderner Büros, Konferenzräume, Lounges, Aufenthalts- und Wartebereiche. 



    Montage von Schaltern und Steckdosen von A bis Z

    Ähnlich groß wie die Auswahl an Schaltern und Steckdosen ist die Vielfalt der Montageoptionen:

     

    Aufbau

    Aufbau meint eine Erhebung über den Grundschalter und sagt nichts über dessen Verankerungsvariante aus. Aufbauten sind vergleichsweise häufig bei Bewegungssensoren anzutreffen, da diese durch die Erhöhung eines Aufbauelements einen größeren Erfassungswinkel realisieren können, als wenn sie direkt mit der Wand abschließen würden.

     

    Aufputz

    Aufputz nennt sich die Anbringung über dem Putz oder der Tapete, also nicht in oder unter der Wand. Die Oberflächenmontage ist weniger invasiv und somit weniger aufwendig als die Unterputzverlegung. Häufig kommen Schrauben oder Kleber bei der Installation von Aufputz-Steckdosen und -Schaltern zum Einsatz. Versorgungskabel können durch Kabelkanäle diskret an der Wand entlang geführt werden.

     

    Boden

    Die Installation von Schaltern und Steckdosen im Boden ist beispielsweise in großen Hallen und Multimedia-Räumen sinnvoll, denn hier ist die Gefahr groß, dass Verlängerungskabel zu den elektrischen Verbrauchern zu Stolperfallen werden. Bodensteckdosen sollten unbedingt mit einem Staubschutz versehen sein, damit sie im Verlauf der Zeit nicht verschmutzen.

     

    Decke

    An der Decke werden normalerweise Lampen und Sensoren wie Bewegungsmelder angebracht. Auch Anschlüsse für Multimedia-Geräte (Beamer etc.) befinden sich häufig erhöht, damit die Projektion nicht durch Anwesende unterbrochen wird. Die Anbringung an der Decke in hohen Räumen dient zugleich dem Sabotageschutz. Allerdings kann sich der direkte Zugriff auf Bedienschalter am Gerät als schwierig erweisen, weswegen bei Deckenmontagen oft mit Leitungen zu Wandschaltern oder Funkmodulen gearbeitet wird.

     

    Einbau

    Der Einbau von Schaltern kann in der Wand (Unterputz) oder in Inventar erfolgen. Beim Einbau in geschlossene Körper wie Schränken ist die mögliche Wärmeentwicklung der stromführenden Teile zu berücksichtigen. Ebenfalls wichtig ist, dass eventuelle Statusanzeigen von Geräten nicht verdeckt werden. Die Kabelführung sollte durch geeignete Auslässe und nicht durch Klapptüren und andere Klemmvorrichtungen erfolgen, da die Leitungen sonst Schaden nehmen könnten und zum Sicherheitsrisiko werden.

     

    Hutschiene

    Hutschienen sind genormte Halteschienen, auf die elektronische Komponenten von vorn aufgesteckt werden. Sie finden sich oft im industriellen Bereich, aber auch in der Gebäudetechnik, zum Beispiel in Versorgungsräumen, wo viele Schaltungen zusammenlaufen und ein übersichtliches und einfach zugängliches System für die einzelnen Komponenten benötigt wird. Damit Sie einen Schalter auf eine Hutschiene aufstecken können, benötigt er eine passende Führung an der Rückseite. In vielen Fällen wird diese gesondert nachgerüstet.

     

    Gehäuse-Steckdosen

    Gehäuse-Steckdosen können bei Nichtbetrieb durch ein mitgeliefertes Gehäuse sicher abgedeckt werden.

     

    Klemme

    Eine Klemme ist eine Quetschverankerung für eine Leitung. Da Leitungen innerhalb von Gebäuden aus Sicherheitsgründen isoliert sind, wird für die Klemmmontage ein kleines Stück der Isolation am Endstück entfernt.

     

    Schraubbefestigung

    Schraubbefestigung meint in den meisten Fällen die Montage von Steckdosen- und Schalterrahmen an der Wand mithilfe Schrauben. Dazu sind die Rahmen mit vorbereiteten Bohrlöchern ausgestattet. Abweichend funktioniert die Schraubbefestigung auch innerhalb eines Schalters. Dazu wird ein kurzes Stück der Isolation eines Kabels abgetrennt und die Schraube aus Metall leitet den Strom an dieser Stelle, analog zur Klemme.

     

    Steckbar

    Steckanschlüsse ermöglichen eine unkomplizierte Montage. Wichtig ist, dass Stecker und Buchsen zueinander passen. Sollten die Anschlüsse nicht kompatibel sein, kann man sich gegebenenfalls mit Adaptern behelfen. Manchmal werden auch Rahmen von Schaltern mit Clipsteckern in Gipswänden verankert.

     

    Stand

    Selbststehende Komponenten benötigen keine zusätzliche Fixierung und reduzieren den Montageaufwand dadurch erheblich.

     

    Tisch

    Schalter, Steckdosen und Multimedia-Anschlüsse an Tischen kommen häufig in Büroräumen zum Einsatz, um eine Energieversorgung direkt am Arbeitsplatz sicherzustellen. Die Bauteile sind speziell für den Einbau in Tische konzipiert. So sind zum Beispiel die Zugriffsrichtungen andere als bei Schaltern und Steckdosen für den Einbau in Schränken.

     

    Unterputz

    Unterputzmontage meint die Verlegung von Kabeln und den Einbau von Schaltern und Steckdosen im Putz beziehungsweise direkt in der Wand. Der Einbau ist invasiv und vergleichsweise aufwendig. Deswegen erfolgt die Unterputzmontage in der Regel nur bei Neubauten und umfassenden Sanierungen.

     

    Wand

    Wandmontage findet sich als häufigste Installationsvariante für Steckdosen, Lichtschalter und Taster. Sie unterscheidet sich von der Decken-, Einbau- und Fußbodenmontage. Eine Wandmontage ist sowohl mit Aufputz- als auch mit Unterputzvarianten möglich.

     

    Zwischenstecker

    Zwischenstecker sind eine praktische und unkomplizierte Montageart. Dabei wird ein elektrischer Verbraucher nicht direkt in die Steckdose gesteckt, sondern der Zwischenstecker wird als Schalter zwischen Steckdose und dem zu steuernden Gerät platziert. Er fungiert als Funktionsadapter mit genormten Steckanschlüssen.



    Kaufkriterien für Schalter und Steckdosen – worauf kommt es an?

    Bei der Auswahl eines geeigneten Schalters ist zunächst eine passende Bauform zu wählen. Soll es ein Drehschalter, ein Kippschalter, ein Schalter mit Tasten oder eine andere Ausführung sein? Die Anwendung spielt ebenfalls eine wichtige Rolle. Geht es beispielsweise um die Steuerung der Beleuchtung in einem Treppenhaus oder im Außenbereich, sind Bewegungsmelder ideal. Sie aktivieren das Licht automatisch, wenn sich eine Person dem Erfassungsbereich nähert, und schalten die Beleuchtung nach einer bestimmten Zeit ohne registrierte Bewegungen wieder aus. Soll sich die Beleuchtung bei aufkommender Dunkelheit eigenständig anschalten, sind Dämmerungsschalter eine gute Wahl. Dimmer sind dagegen die geeigneten Schalter, um die Lichtintensität der Lampen bedarfsweise anzupassen. Dämmerungsschalter und Dimmer sind teilweise Smart-Home-kompatibel, können also per App auf dem Smartphone oder Tablet gesteuert werden.

    Bei sämtlichen Formen von Lichtschaltern ist zu prüfen, ob deren elektrischen Eigenschaften zu den Lampen passen. Das gilt auch für Schalter, die für das Schalten anderer elektrische Betriebsmittel Verwendung finden. Für jede Kategorie von Schalter gibt es spezifische Parameter, die zu beachten sind. Im Fall von Bewegungsmeldern sind das etwa der Erfassungswinkel und die maximale Erkennungsreichweite. Bei Dimmern gilt es darauf zu achten, zu welcher Art Leuchtmittel sie passen. Schalter, die in Außenbereichen angebracht werden, müssen den Umgebungstemperaturen standhalten und sollten eine ausreichende IP-Schutzart aufweisen.

    Was Steckdosen betrifft, sind die konkrete Bauform, die Anschlussmöglichkeiten und Sicherheitsfeatures bei der Auswahl entscheidend. Neben klassischen Schutzkontakt-Steckdosen gibt es Ausführungen mit Ethernet-Buchsen, USB-Ladeausgängen oder auch mit HDMI-Anschluss. Wichtig sind grundlegende Sicherheitseigenschaften wie ein erhöhter Berührungsschutz, aber auch eine Kindersicherung kann je nach Einsatzort erforderlich sein. Je nach Installationsumgebung kann eine zusätzliche Abdeckung bzw. Schutzklappe sinnvoll sein. Das ist vor allem dann wichtig, wenn es um die Stromversorgung in Außenbereichen geht. Die Abdeckung schützt die Steckdose vor Staub, Schmutz und Feuchtigkeit durch Regen oder andere Flüssigkeiten. Steckdosen mit Abdeckung sind daher ein Muss beim Einsatz im Freien.

    Schalter und Steckdosen müssen für die vorgesehene Montageart geeignet sein. Wenn eine Unterputzmontage vorgenommen werden soll, sind Exemplare notwendig, die unter Putz installiert werden können. Umgekehrt sind Aufputz-Schalter und -Steckdosen nötig, wenn eine Aufputzmontage geplant ist. Auch für die Anbringung auf einer Hutschiene benötigen Sie spezielle Schalter und Steckdosen, die eigens dafür konzipiert sind. Bei der Auswahl mitzubedenken ist, ob weiteres Montagematerial gebraucht wird. Das können beispielsweise Abdeckplatten, Rahmen und Geräteeinsätze sein, aber auch Zubehör wie Beschriftungsbögen oder Steckdosen-Reiniger.




    Unser Praxistipp: Sicherer Umgang mit Schaltern und Steckdosen

    Bei Arbeiten an elektrischen Schaltern und Steckdosen ist Vorsicht geboten, denn stromführende Teile bergen immer ein Sicherheitsrisiko. Wichtig ist, vorab die Stromzufuhr zu unterbrechen. Schalten Sie dazu den jeweiligen Schalt- oder Sicherungskreis aus. Verwenden Sie darüber hinaus nur isoliertes Werkzeug und tragen Sie Schutzausrüstung wie isolierte Handschuhe und Schuhe, die Sicherheit bei Stromschlägen bieten. Eine Schutzbrille ist ebenfalls empfehlenswert, um die Augen bei entstehenden Lichtbögen zu schützen.



    FAQ – häufig gestellte Fragen zu Schaltern und Steckdosen

    Wie stelle ich fest, ob eine Steckdose funktioniert oder defekt ist?

    Sie haben ein Gerät an eine Steckdose angeschlossen und es funktioniert nicht? Um zu überprüfen, ob die Steckdose defekt ist, schließen Sie ein anderes Gerät an. Wenn dieses ebenfalls nicht funktioniert, liegt das Problem sehr wahrscheinlich bei der Dose. Es kann aber auch sein, dass nur eine Sicherung herausgesprungen oder der entsprechende Schutzschalter ausgelöst worden ist. Falls dem so ist, setzen Sie die Sicherung wieder ein bzw. legen den Schalter um. 
     

    Wie reinige ich Schalter und Steckdosen am besten?

    Für Schalter und Steckdosen gilt gleichermaßen, dass Sie vor dem Reinigen die Stromzufuhr abschalten sollten, um Unfälle zu vermeiden. Nehmen Sie eine Steckdose immer aus der Wand heraus, um sie zu säubern. Zum Putzen sollten Sie ein trockenes, weiches Tuch verwenden. Handelt es sich um hartnäckige Verschmutzungen, die ohne Feuchtigkeit nicht entfernt werden können, nehmen Sie ein leicht angefeuchtetes Tuch und etwas Spülmittel zur Hand. Von aggressiveren Reinigungsmitteln sollten Sie absehen. Wichtig ist, Schalter und insbesondere Steckdosen gründlich zu trocknen, bevor sie wieder in Betrieb genommen werden, damit keine Feuchtigkeit in die Elektroinstallation dringt.
     

    Was ist der Unterschied zwischen Taster und Schalter?

    Taster und Schalter dienen dazu, den Stromfluss zu kontrollieren. Im Grunde sind Taster auch Schalter, allerdings gibt es einen guten Grund dafür, eine Unterscheidung zu machen: Ein Schalter, der händisch betätigt wird, also etwa ein Kippschalter oder Drehschalter, behält seine Position nach Betätigung bei. Bei einem Taster verhält es sich anders. Er nimmt nach Betätigung wieder seine Ausgangsstellung ein. Ein Beispiel dafür ist die Türklingel: Solange man die Klingel drückt, fließt Strom und das Klingelsignal wird erzeugt. Lässt man den Klingeltaster los, springt er in seine ursprüngliche Position zurück. Realisiert wird das im Normalfall über eine mechanische Feder. Weil Taster genau genommen Schalter sind, spricht man auch von Tastschaltern.