Wie kommt die Luftblase in die Wasserwaage?
Das Luft- oder Gasbläschen in der Libelle entsteht bei der
Herstellung der Wasserwaage. Die in der Libelle befindliche
Flüssigkeit wird in heißem Zustand bis zum Rand in den Hohlraum des
Röhrchens gegossen. Anschließend wird dieses luftdicht verschlossen.
Die Flüssigkeit kühlt sich ab und zieht sich dabei etwas zusammen. Es
bildet sich eine Blase, die sich durch ihren Auftrieb immer an den
höchsten Punkt in der Libelle bewegt.
Wie benutze ich eine Wasserwaage richtig?
Um genau messen zu können, muss das Werkzeug auf einem geraden,
ebenen Untergrund aufliegen. Ob ein Objekt gerade ausgerichtet ist,
können Sie an den Strichen auf der Libelle ablesen. Befindet sich die
Blase genau in der Mitte zwischen den Strichen, ist das Objekt ideal
ausgerichtet. Bei einer digitalen Wasserwaage zeigt Ihnen das
LCD-Display den Winkel der Abweichung bis auf eine Nachkommastelle
genau an.
Wie erkennt man eine gute Wasserwaage?
Eine gute Wasserwaage hat eine sehr hohe Libellengenauigkeit und
eine maximale Abweichung von 0,5 Millimetern auf einem Meter
Messlänge. Noch etwas genauer sind digitale Mess-Werkzeuge. Neben der
Libellengenauigkeit entscheiden auch die verarbeiteten Materialien
über die Güte einer Wasserwaage. Ein hochwertiges Gussprofil aus
Metall ist besonders robust und langlebig.