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    Ratgeber

    Elektrowerkzeuge: Sägen, schleifen und bohren mit viel Power!

    Mit elektrisch angetriebenen Werkzeugen erledigen Sie anstehende Arbeiten schnell, bequem und sicher. Ob kleine Reparatur, größeres Hobbyprojekt oder im Profi-Einsatz: Hier finden Heimwerker, Handwerker und Bastler handgeführte Maschinen – wahlweise mit Stromkabel oder kabellos mit Akku.

    Elektrowerkzeuge: Starke Maschinen für Haus, Garten und Werkstatt

    Alte Möbel wieder auf Vordermann bringen, Löcher in Mauerwerk und Beton bohren, Oberflächen plan schleifen, Holz fräsen, Küchen aufbauen, Aussparungen sägen, gesprungene Bodenfliesen austauschen oder Polsterstoff festtackern: Elektrowerkzeuge und Maschinen der neuesten Generation erleichtern Ihre Tätigkeiten als Heimwerker oder Handwerker.

    Elektrowerkzeuge werden von einem Elektromotor angetrieben und üblicherweise von Hand geführt. Der elektrische Antrieb ist selbst anspruchsvollsten Heimwerker-Aufgaben gewachsen und erspart Ihnen viel Zeit, Kraft und Mühe. So können Sie sich beim Schrauben, Bohren, Schleifen, Meißeln, Trennen, Sägen, Fräsen, Polieren und Reparieren auf das Wesentliche konzentrieren. Mit variabel dosierbarer Motorkraft, individuellen Einstellmöglichkeiten und einem großen Zubehör-Angebot können Sie viele Aufgaben in Haus, Garten und Werkstatt selbst erledigen und dabei sparen.

    Die meisten E-Geräte sind handlich und lassen sich flexibel einsetzen, wo Sie gerade gebraucht werden: Zu Hause, auf der Baustelle, im Freien, bei Nachbarn, Freunden oder Kunden. Sie benötigen lediglich einen Stromanschluss. Kabellose Elektrogeräte nutzen einen Akku als Energiequelle. Nach dem Aufladen am Ladegerät sind Akkumodelle auch dort einsatzbereit, wo keine Steckdose zur Verfügung steht oder ein Kabel Ihren Bewegungsradius einschränken würde.

    Zu den bekanntesten Herstellern von Elektrowerkzeugen gehören AEG, Bosch, Dewalt, Einhell, Fein, Ferm, Flex, Gedore, Hitachi, Makita, Metabo, Milwaukee, Proxxon, SKIL, Scheppach, Steinel und Renner.

    Welche Elektrowerkzeuge braucht man?

    Vom Akkuschrauber bis zum Multifunktionswerkzeug, vom brachialen Bohrhammer bis zur einfachen Heißklebepistole: Elektrowerkzeuge arbeiten ihrem Anwendungsgebiet entsprechend mit Rotation, Hubbewegung, Schlag, Schwingung, Wärme oder einer Kombination davon. Die Wahl der optimalen Maschine richtet sich nach der konkreten Aufgabenstellung und den Werkstücken und Baustoffen, die Sie bearbeiten möchten.

    Für kleinere Reparaturen brauchen Sie sich nicht gleich einen Maschinenpark anzuschaffen. Je präziser die Vorstellung vom eigenen Bedarf und der zu erwartenden Beanspruchung, desto einfacher ist die Wahl des geeigneten Elektrowerkzeugs. Denken Sie dabei auch an künftige Projekte, die eventuell einen höheren Funktionsumfang des Geräts erfordern – schließlich nutzen Sie die Elektrowerkzeuge viele Jahre lang. Häufig lohnt sich die vorausschauende Anschaffung eines besser ausgestatteten oder motorstärkeren Modells. Mit seinen Leistungsreserven können Sie es flexibel in vielfältigen Einsatzsituationen verwenden.

    Elektrogeräte mit Stromkabel oder kabellos mit Akku?

    Elektrogeräte gibt es mit Netzstecker und/oder Akkubetrieb. Netzunabhängige Modelle mit kraftvollem und ausdauerndem Akku bieten kabellose Freiheit und sind in vielen Fällen eine echte Alternative zu netzbetriebenen Maschinen. Am bekanntesten ist der Akkuschrauber (Akku-Bohrschrauber). Darüber hinaus gibt es auch Akku-Bohrmaschinen, Akku-Schlagbohrschrauber, Akku-Handkreissägen, Akku-Stichsägen, Akku-Winkelschleifer und viele weitere Akku-Helfer. Ein Akkumodell ist oft ebenso leistungsfähig wie die Netzvariante und kann trotz des höheren Preises wirtschaftlich sein. Von seiner Bequemlichkeit profitieren Sie in vielen Situationen.

    Die heute erhältlichen professionellen Akku-Werkzeuge sind im Vergleich zu älteren Modellen wesentlich kraftvoller und effizienter. Die Lithium-Ionen-Akkus (Li-Ion) entsprechen dem Stand der Technik. Sie weisen eine viel höhere Zellenspannung auf als alte Akkus auf Nickelbasis (NiCd und NiMH). Man benötigt weniger Akkuzellen, wodurch das Elektrowerkzeug kleiner und leichter wird – oder bei gleicher Größe bedeutend leistungsstärker. Weitere Vorteile der Li-Ion-Akkus: Minimale Selbstentladung und kein Memory-Effekt.

    Vergleichen Sie beim Kauf die in Volt (V) angegeben Spannung, etwa 10,8 V, 18 V oder 36 V. Je höher die Voltklasse ist, desto stärker und potenter sind die Maschinen im Regelfall. Ist eine Kapazitätsanzeige zur Kontrolle des Ladezustands vorhanden, wissen Sie immer, wann Sie den Akku nachladen sollen. Ein Zweit-Akku ist für alle hilfreich, die Arbeiten ohne Pause für das Aufladen der Batterie erledigen möchten.

    Viele Hersteller bieten Maschinen und Akkus einer Voltklasse in System-Sets an. Der Akku passt dann in viele Werkzeuge der betreffenden Marke. Dadurch ergeben sich mit ein- und demselben Akku viele Kombinationsmöglichkeiten. Haben Sie bereits einen System-Akku, können Sie weitere Geräte ohne Akku und Ladegerät zum attraktiven Preis nachkaufen.

    Unser Praxistipp: Elektrowerkzeuge stationär verwenden

    Der überwiegende Teil der elektronischen Werkzeuge wird mit der Hand geführt, einige Geräte können Sie auch bequem stationär verwenden. So lassen sich beispielsweise manche Stichsägen, Handkreissägen, Bohrmaschinen, Oberflächenfräsen und Elektrohobel über eine mitgelieferte oder als Zubehör erhältliche Haltevorrichtung fixieren. Damit befestigen Sie das Gerät am Arbeitstisch und haben beide Hände zum Führen des Werkstücks frei. Absauganlagen, Drehmaschinen, große Fräsmaschinen und Hobelmaschinen sind bedingt durch ihr Einsatzgebiet und ihre Abmessungen für die stationäre Nutzung gedacht.

    Welche Elektrogeräte sind darüber hinaus sinnvoll?

    Mit welchen E-Werkzeugen Sie Ihre Werkstattausrüstung komplettieren, hängt von Ihrem handwerklichen Lieblingsgebiet ab. Gerade Schnitte in Holzplatten, Spanplatten und Kunststoffe erledigen Sie mit einer Handkreissäge am schnellsten. Für Profilschnitte ist eine Kappsäge oder Gehrungssäge optimal. Mit einer Tischkreissäge können Sie Ihren Holzzuschnitt selbst erledigen.

    Zum Herstellen von Oberflächen, Nuten, Führungen und Konturen benötigen Sie eine Elektrofräse. Für die Metallbearbeitung ist ein elektrischer Winkelschleifer empfehlenswert. Solche Trennschleifer, wie Winkelschleifer auch heißen, verfügen über eine schnell rotierende runde Schleifscheibe, die über ein Winkelgetriebe angetrieben wird.

    Mit einer Heißluftpistole lassen sich Arbeitsbereiche gezielt erwärmen, etwa zur Verformung von Kunststoffen, zum Aufbringen von Klebefolien oder dem Verschweißen von Kunststoffen. Auch beim Entfernen von Lack- oder Farbschichten auf Holz sowie zum Abtöten von Schimmelpilzen in der Wohnung eignen sich Heißluftpistolen. Beim gleichmäßigen Auftrag von Farbe unterstützt Sie ein Farbsprühsystem.

    Auf diese Ausstattungsmerkmale kommt es bei Elektrowerkzeugen an

    Damit Sie am Heimwerken möglichst lange Spaß haben, gibt es einige Punkte, die Ihnen bei der Produktauswahl Orientierung bieten.

    Leistung, Drehzahl und elektronische Drehzahlregulierung

    In der Produktbeschreibung finden Sie je nach Gerätetyp Angaben zur Nennleistung in Watt, Drehzahl (Leerlaufdrehzahl), dem maximalen Drehmoment und zur Schnitttiefe. Die Angaben sind ein Indikator für die Leistungsfähigkeit, Durchzugskraft und Arbeitsgeschwindigkeit der betreffenden Maschine.

    Ein Mehrganggetriebe (2-Gang oder 3-Gang) oder eine elektronische Drehzahlregulierung erlaubt die Abstimmung des Drehzahl-/ Drehmomentverhältnisses. Eine Motorbremse oder eine Autostopp-Funktion verhindern ein Nachlaufen des Geräts. Antriebe mit bürstenloser Motor-Technologie sind besonders langlebig.

    Abmessungen und Gewicht

    Kompakte Abmessungen und ein geringes Gewicht erlauben einen problemlosen Einsatz auch bei eingeschränkten Platzverhältnissen. Größe und Gewicht sind zudem bei Transport und Lagerung der Geräte in der Werkstatt, Garage oder dem Hobbyraum relevant.

    Gehäuse und Griff

    Ein ergonomisch geformtes, ausbalanciertes Gehäuse und gummierte Handgriffe geben sicheren Halt für ermüdungsarmes Arbeiten auch im Dauereinsatz. Geräte mit Standfuß lassen sich zwischendurch sicher abstellen, wenn das Werkzeug gerade nicht verwendet wird.

    Werkzeugloser Zubehörwechsel

    Bei längerer oder häufiger Nutzung vorteilhaft sind Geräte, bei denen Sie das Zubehör oder die Vorsätze schnell ohne Werkzeug wechseln können. Lassen sich etwa Sägeblätter, Bohrer, Bits oder Fräsköpfe über einen Hebel oder eine Drehvorrichtung tauschen, sparen Sie wertvolle Minuten.

    Extras und mitgeliefertes Zubehör

    Zu den nützlichen Extras zählen Zusatzgriffe, ein LED-Arbeitslicht zur Ausleuchtung der Arbeitsstelle und bei Sägen ein Laser zur Markierung des Schnittbereichs. Vergleichen Sie auch das im Lieferumfang enthaltene Zubehör.

    Welches Zubehör ist für Elektrowerkzeuge wichtig?

    Bohren ohne Bohrer, Schrauben ohne Bits oder Sägen ohne Sägeblatt – das kann nicht funktionieren! Bei allen elektrischen Geräten ist das enthaltene Zubehör in der Produktbeschreibung genau angegeben. Zu jedem Elektrogerät erhalten Sie weiteres passendes Zubehör als Vorschlag. So können Sie bequem zusammenstellen, was Sie für Ihre Aufgaben benötigen.