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Ratgeber
Es gibt gleich eine ganze Reihe von Schaltern und Steckdosen, wobei vor allem Dimmer und Bewegungsmelder sehr häufig genutzt werden. Ein Überblick:
Dimmer
Dimmer regeln die Beleuchtung. Es gibt sie als Tast-, Schiebe- und Drehschalter sowohl für den Einbau direkt am Lampenkabel als auch für die Unterputzmontage, als komplexe Steuerungseinheiten für Beleuchtungssysteme oder mit Fernsteuerung. Achten Sie bei der Auswahl auf die Anschlussleistung und geeignete Leuchtmittel.
Dämmerungsschalter
Dämmerungsschalter erkennen Verdunkelung durch den natürlichen Tagesverlauf und Beschattung und lösen daraufhin ein elektrisches Signal aus, welches meist der Beleuchtungssteuerung dient. In der Regel sind diese Schalter als Schließer oder Wechsler konzipiert, um Lampen einzuschalten beziehungsweise von Tag- auf Nachtmodus zu wechseln. Einige haben zudem feste Zeitsteuerungen integriert oder können in Smart Homes flexibel über Bussysteme angesteuert werden.
Schnurschalter, Schnurdimmer
Schnurschalter werden als Schalter direkt in die Kabel der zu steuernden elektronischen Geräte installiert oder als Zwischenstecker angebracht. Es gibt sie als Tretschalter, Drehschalter, Schiebeschalter, Zugschalter oder Tastwippen. Oft werden Dimmfunktionen für Beleuchtung über sogenannte Schnurdimmer realisiert.
Sonstige Steckdosen & Schalter
Diese Kategorie umfasst die größte Produktvielfalt innerhalb der Schalter und Steckdosen und bietet ein breites Sortiment von herkömmlichen Schuko-Steckdosen für die Niederspannungsversorgung in Gebäuden, über Spezialanschlüsse wie Herd-Abschlussdosen, Fußboden-Einbausteckdosen Jalousiesteuerungen, Kartensensoren für Hotels und USB-Ladesteckdosen.
Außerdem gibt es hier das passende Montagematerial für Ihre Schalter und Steckdosen wie beispielsweise Abdeckplatten, Rahmen, Taster, Geräteeinsätze und Beschriftungsbögen sowie Steckdosen-Reiniger. Bei der Auswahl können Sie mithilfe des Filters „Besonderheiten“ Kriterien wie Kinderschutz-Sicherung, abschließbare Steckdose, integrierter Überspannungsschutz und alternative Anschlüsse wie Cat5/Cat6, HDMI und USB berücksichtigen.
Ähnlich groß wie die Auswahl an Schaltern und Steckdosen ist auch die Vielfalt der Montageoptionen im Filter Montageart. Generell sollten Sie sich vorab die Frage stellen, ob Sie Ihre Schalter und Steckdosen fest installieren wollen oder mobile Lösungen bevorzugen. Mobile Lösungen ergeben dann Sinn, wenn Sie von häufiger Umnutzung der Räume ausgehen oder zum Beispiel in einem Mietobjekt keine Eingriffe in die Wände vornehmen dürfen. Statt Schrauben gibt es auch Kleber zur Anbringung etwa von Lichtschaltern. Funklösungen ermöglichen die flexible Positionierung von Schaltern, weil viel Aufwand für das Verlegen von Kabeln entfällt.
Aufbau
Aufbau meint eine Erhebung über den Grundschalter und sagt nichts über dessen Verankerungsvariante aus. Aufbauten sind vergleichsweise häufig bei Bewegungssensoren anzutreffen, da diese durch die Erhöhung eines Aufbauelements einen größeren Erfassungswinkel realisieren können, als wenn sie direkt mit der Wand abschließen würden.
Aufputz
Aufputz nennt sich die Anbringung über dem Putz oder der Tapete, also nicht in oder unter der Wand. Dadurch unterbleiben Schäden durch invasive Eingriffe. Die Oberflächenmontage ist weniger aufwendig als die Unterputzverlegung. Häufig kommen Schrauben oder Kleber zum Einsatz. Notwendige Versorgungskabel können Aufputz durch Kabelkanäle getarnt werden.
Boden
Die Einlassung von Schalter und Steckdosen in den Boden macht insbesondere in großen Hallen und Multimedia-Räumen Sinn- Denn hier würden Verlängerungskabel zum anvisierten Einsatzort der elektrischen Verbraucher unweigerlich zur Stolperfalle geraten. Bodensteckdosen sollten unbedingt mit einem Staubschutz versehen werden, wenn sie nicht in Betrieb sind.
Decke
An der Decke werden oft Lampen oder Sensoren wie Bewegungsmelder angebracht. Auch Anschlüsse für Multimediageräte wie Beamer befinden sich häufig über den Köpfen der Zuschauer. Die Anbringung an der Decke ist in hohen Räumen gleichzeitig ein einfacher Sabotageschutz. Allerdings kann der direkte Zugriff auf Bedienschalter durch die Höhe kompliziert werden, weswegen Deckenmontagen oft mit Leitungen zu Wandschaltern oder Funkmodulen ausgerüstet sind.
Einbau
Der Einbau von Schaltern ist sowohl in die Wand (Unterputz) als auch in anderes Inventar wie beispielsweise Möbel oder Zierleisten möglich. Informieren Sie sich direkt auf den Produktseiten zu den zulässigen Einbau-Arten. Außerdem sollten Sie beim Einbau in geschlossene Körper wie Schränke die mögliche Wärmeentwicklung der stromführenden Teile und eventuell wichtige Statusanzeigen Ihrer Geräte beachten, die nicht verdeckt werden sollen. Die Kabelführung sollte durch geeignete Auslässe und nicht durch Klapptüren und andere Klemmvorrichtungen erfolgen, da die Leitungen sonst Schaden nehmen könnten und daraufhin zum Sicherheitsrisiko werden.
Gehäuse
Gehäuse-Steckdosen können bei Nichtbetrieb durch ein mitgeliefertes Gehäuse sicher abgedeckt werden.
Hutschiene
Hutschienen sind genormte Halteschienen, auf die elektronische Komponenten von vorn aufgesteckt werden. Sie finden sich oft im industriellen Bereich, aber auch in der Gebäudetechnik zum Beispiel in Versorgungsräumen, wo viele Schaltungen zusammenlaufen und entsprechend ein übersichtliches und einfach zugängliches Ordnungssystem für die einzelnen Komponenten benötigt wird. Damit Sie einen Schalter auf eine Hutschiene aufstecken können, benötigt er eine passende Führung an der Rückseite. In vielen Fällen wird diese gesondert nachgerüstet.
Klemme
Eine Klemme ist ein Quetschverankerung für eine Leitung. Da Leitungen im Hausgebrauch aus Sicherheitsgründen immer als Kabel isoliert sind, wird nur ein kleines Stück der Isolation am Endstück des Kabels entfernt.
Schraubbefestigung
Schraubbefestigung meint in den meisten Fällen die Befestigung der Rahmen von Steckdosen und Schaltern an der Wand, wozu diese mit mehreren Bohrlöchern vorbereitet wird. Abweichend funktioniert die Schraubbefestigung auch innerhalb eines Schalters. Dazu wird ein kurzes Stück der Isolation eines Kabels abgetrennt und die Schraube aus Metall leitet den Strom an dieser Stelle, analog zur Klemme.
Steckbar
Steckanschlüsse sind eine unkomplizierte Montageart. Achten Sie bei der Auswahl der Anschlüsse auf zueinander passende Stecker und Buchsen beziehungsweise informieren Sie sich, inwieweit Inkompatibilität durch Adapter behoben werden kann. Manchmal werden auch Rahmen von Schaltern mit Clipsteckern in Gipswänden verankert.
Stand
Selbststehende Komponenten benötigen keine zusätzliche Fixierung und senken den Montageaufwand dadurch erheblich.
Tisch
Schalter, Steckdosen und Multimedia-Anschlüsse an Tischen kommen häufig in Büroräumen zum Einsatz, um die Energieversorgung direkt am Arbeitsplatz zu übernehmen. Die Bauteile sind speziell für den Einbau in Tische konzipiert, indem zum Beispiel die Zugriffsrichtungen andere sind als bei Schaltern und Steckdosen für den Einbau in Schränke.
Unterputz
Unterputzmontage meint die Verlegung von Kabeln und den Einbau von Schaltern und Steckdosen im Putz beziehungsweise direkt in der Wand. Ein solcher Einbau ist invasiv und vergleichsweise aufwendig, weswegen er in der Regel nur bei neuen Gebäuden und umfassenden Sanierungen in großem Stil angewandt wird.
Wand
Wandmontage findet sich als häufigste Installationsvariante für Steckdosen, Lichtschalter und andere Taster. Sie unterscheidet sich von der Decken-, Einbau- und Fußboden-Montage. Montageoptionen an der Wand gibt es sowohl mit Aufputz- als auch mit Unterputzvarianten.
Zwischenstecker
Zwischenstecker sind eine praktische und auch für Laien unkomplizierte Montagevariante. Dabei wird ein elektrischer Verbraucher nicht direkt in die Steckdose gesteckt, sondern der Zwischenstecker wird als Schalter zwischen Steckdose und zu steuerndes Gerät platziert. Er fungiert als Funktions-Adapter mit genormten Steckanschlüssen.