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Ratgeber

Pulsuhren sind Herzfrequenzmesser für Läufer, Radfahrer und andere Sportler. Die kleinen Computer zeichnen viele Informationen wie Kalorienverbrauch, Geschwindigkeit und Trainingszeiten auf. Ganz gleich ob Einsteiger- oder Profisportler: Der Ratgeber zeigt Ihnen, mit welcher Technik Sie Ihr Training noch effektiver gestalten können.

Pulsuhren im Vergleich – Klare sportliche Ziele helfen bei der Kaufentscheidung bei Pulsuhren

Eine Pulsuhr ist der ideale Trainingsbegleiter: Beim Joggen, Walken, Radfahren oder Schwimmen, für Einsteiger oder Sportler mit Kondition – das Messen der Herzfrequenz macht das Training effektiv und gesund. Das Angebot an Sportuhren ist riesig. Es gibt Modelle mit Brustgurt, mit integriertem GPS, mit Basis- oder Hightech-Ausstattung. Wer seine sportlichen Ziele kennt, dem fällt die Auswahl trotz dieser Vielfalt leichter.

Was sind Pulsuhren?

Pulsuhren sind Herzfrequenzmessgeräte. Sie messen die Anzahl der Herzschläge pro Minute. Pulsuhren werden besonders gern von Läufern und anderen Sportler benutzt, um sportliche Aktivitäten aufzuzeichnen und die Qualität des Trainings zu messen. Sie werden auch als Activity Tracker bezeichnet. Moderne Pulsuhren sind häufig mit GPS ausgestattet. Sie messen nicht nur die Herzfrequenz, sondern auch die zurückgelegte Strecke, die dafür benötigte Zeit und die Geschwindigkeit. Die erste Pulsuhr wurde 1983 von Polar Electro vorgestellt. Polar ist nach wie vor eine der Top-Marken im Pulsuhren-Bereich.

Pulsuhren für Laufeinsteiger und Fitness-Begeisterte

Ihre Schwerpunkte:

  • Sie fangen mit dem Joggen an 
  • Sie wollen messbar fitter werden und Fortschritte erkennen
  • Sie möchten sich grundsätzlich mehr bewegen
     

Basisfeatures:

  • Einfache Menüfuhrung
  • Stoppuhr/Uhrzeit
  • Optimaler Pulsbereich
  • Warnung vor Überanstrengung

Pulsuhren für Läufer, die Ihre Leistung verbessern wollen

Ihre Schwerpunkte:

  • Sie laufen gern und regelmäßig
  • Sie wollen Ihre Leistungskurve kontinuierlich steigern
  • Sie möchten eine Sportuhr mit hochwertiger Technik und gutem Tragekomfort

Basisfeatures:

  • Wenig Gewicht
  • GPS
  • Wasserfest
  • Gute Batterielaufzeit

Pulsuhren für Läufer, die an Ihre Grenzen gehen wollen

Ihre Schwerpunkte: 

  • Sie setzen sich ehrgeizige sportliche Ziele und gehen an Ihre Grenzen
  • Sie wollen eine Pulsuhr, die Sie mit Hightech-Ausstattung sportlich ganz nach vorne bringt
     

Basisfeatures:

  • GPS
  • Höhenmesser / Wasserdicht
  • Lange Akkulaufzeit
  • Trainingspläne / Protokolle

Diese Funktionen sollte eine perfekte Pulsuhr haben

Eine Pulsuhr ist der Trainingscomputer am Handgelenk: Die Messung der Herzfrequenz – je nach Modell mit Sensoren im Brustgurt oder über einen Lichtsensor in der Sportuhr – macht das Training effizienter und gesund. Der Herzschlag gibt den Trainingstakt vor. Das schützt vor Unterforderung und Überanstrengung. Die Anzahl der Herzschläge genau zu erfassen, ist deshalb die wichtigste Aufgabe einer Sportuhr. Ideal ist eine Alarmfunktion, sobald die Werte außerhalb des optimalen Trainingspulsbereichs liegen.
Pulsuhren mit integriertem GPS können weit mehr, als die Position bestimmen: Sie messen die zurückgelegten Distanzen und die Geschwindigkeit besonders präzise. Auch für Sportuhren gilt: Je besser die Ausstattung, desto höher die Preisklasse. Deshalb lohnt es sich, vor der Anschaffung zu überlegen, welche Funktionen tatsächlich benötigt werden. Wir haben einen Überblick wichtiger Features zusammengestellt.

Anzeige der Herzfrequenz

Die präzise Messung der Herzfrequenz gehört zu den wichtigsten Funktionen einer Pulsuhr. Weil sich die Anzahl der Herzschläge unter Belastung verändern, gibt sie wertvolle Hinweise für die Effizienz des Trainings.

Zielzonenalarm

Die Pulsuhr kann ein oberes und unteres Limit für den optimalen Trainingspulsbereich festlegen. Sobald diese Ober- oder Untergrenze verletzt, gibt die Pulsuhr ein Signal.

Kalorienrechner

Wie viel Energie verbrennt der Körper beim Training - diese Frage beantworten Pulsuhren, die mit einer Funktion zur Kalorienberechnung ausgestattet sind.

Höhenmesser

Modelle mit integriertem barometrischem Höhenmesser sind ideal für Bergwanderer und Bergsteiger, Skifahrer, Trailrunner oder für Geocoaching.

Schrittzähler oder Distanzmesser

Die Pulsuhr misst die Anzahl der zurückgelegten Schritte sowie die dabei zurückgelegte Distanz. Mit integriertem GPS lässt sich die Distanz exakt messen.

Temparaturmesser

Ein integrierter Sensor zeigt Rückgang oder Anstieg der Temperatur an. So erhält der Sportler Hinweise für die angemessene Bekleidung oder Warnungen vor Wetterumschwüngen.

Stoppuhr / Uhrzeit

Die meisten Pulsuhren bieten neben der Anzeige der Uhrzeit zusätzliche Zeitfunktionen an: Stoppuhr, Intervall, Warm-up, Countdown.

Wattmesser

Wattmesser oder Powermeter sind ein wichtiges Zubehör für ambitionierte Radfahrer. Sie messen die Leistung direkt am Pedal.

Wasserdichte

Wasserdichte GPS-Uhren sind ideale Trainingspartner für Schwimmer und Triathleten. Die Geräte messen nicht nur Distanz, Geschwindigkeit und Herzfrequenz, sondern können auch Bahnlängen anzeigen und den Schwimmstil analysieren.

GPS

Durch GPS können Sie Ihre Trainingsrouten verfolgen, prüfen und archivieren. Eine präzise Distanz- und Geschwindigkeitsmessung wird ebenfalls erreicht.

Störsicherheit

Die Messdaten der Herzfrequenz werden vom Brustgurt an die Armbanduhr gesendet. Diese Übertragung erfolgt codiert. So ist sichergestellt, dass die Daten nur vom richtigen Empfänger gelesen werden können.

Welche Pulsmesser-Typen gibt es?

Es gibt Pulsuhren mit und ohne GPS. Die Abkürzung GPS steht für Global Positioning System und bezeichnet ein Navigationssystem zur Positionsbestimmung. Das in den 1970er Jahren vom US-Verteidigungsministerium entwickelte System hat sich mittlerweile überall auf der Welt etabliert. Es dient unter anderem zur Navigation im Straßenverkehr. Auch viele der kleinen Pulsmesser sind mit einer GPS-Funktion ausgestattet und können so genau orten, wo auf der Landkarte Sie sich gerade befinden. Dank GPS können Sie Ihre Lauf- oder Radstrecke aufzeichnen und später am Computer, auf dem Smartphone oder auf der Uhr nachvollziehen. Dank GPS kann auch die Geschwindigkeit der Sporteinheit sehr genau aufgezeichnet werden. Gerade für ambitionierte Sportler, die gerne mal Intervalleinheiten in einer bestimmten Zeit absolvieren, ist eine GPS Uhr Gold wert.

Die Vor- und Nachteile von Pulsuhren mit GPS auf einem Blick

Vorteile

  • Bestimmung des genauen Standorts

  • Anzeige, wie viel Weckstrecke bereits zurückgelegt wurde

  •  Route kann nachträglich auf dem Computer angesehen werden

  • Anzeige der Geschwindigkeit

  • Gut geeignet für ambitionierte Sportler

Nachteile

  • teurer als Pulsuhren ohne GPS-Funktion

Was ist beim Kauf eines Pulsmessers zu beachten?

Mit der Entscheidung für einen Pulsmesser mit oder ohne GPS ist erst der erste Schritt getan. Beim Kauf einer Pulsuhr sollten Sie weitere Kriterien berücksichtigen. Beachten Sie folgende Faktoren: 

Brustgurt

Beachten Sie beim Kauf, ob im Lieferumfang der Pulsuhr ein Brustgurt enthalten ist. Viele Pulsuhren werden standardmäßig ohne Brustgurt geliefert. Eine Pulsuhr ohne Brustgurt ist aber eigentlich keine richtige Pulsuhr, da die Pulsmessung nur mithilfe der Elektroden im Brustgurt möglich ist. Viele Hobbysportler verzichten aus guten Gründen auf einen Brustgurt, zum Beispiel weil sie ihre Herzfrequenz nicht messen möchten. Einige Sportler empfinden das Tragen des Brustgurts auch als unangenehm. In solchen Fällen reicht Ihnen eine Sportuhr ohne Pulsmesser aus. Profisportler und ambitionierte Amateure wollen in der Regel aber nicht auf die Aufzeichnung der Herzfrequenz verzichten. Wer sich ein wenig auskennt, kann aus der Herzfrequenz und dem Maximalpuls genaue Aussagen über die Effizienz der Trainingseinheit ableiten.

Höhenmesser

Einige Pulsuhren verfügen über einen barometrischen Höhenmesser. Hier kann auch die Höhendifferenz genau gemessen werden, die auf einer Trainingseinheit zurückgelegt wird. Gerade wer gerne im Gebirge wandern geht, interessiert sich für die Anzahl der Höhenmeter, die er auf einer Wandertour bezwingt. Barometrische Höhenmesser messen die Höhe mittels des Luftdrucks. Achten Sie beim Kauf Ihrer Pulsuhr darauf, ob sie über einen solchen Höhenmesser verfügt.

Trainingsanalyse / Trainingsprogramm

Berücksichtigen Sie außerdem, inwiefern Sie Trainingsprogramme einstellen und Trainingseinheiten analysieren können. Einige Pulsuhren ermitteln Ihr Fitnesslevel und schlagen Ihnen Trainingsbereiche und Trainingszeiten vor, die für Sie besonders effektiv sind. Wer gern auf die Laufbahn geht oder seine Runden im Park dreht, profitiert auch von einer Rundenzeit-Funktion. Hier kann nach jeder Runde eine Zwischenzeit genommen werden. So können Sie am Ende Ihrer Trainingseinheit genau ablesen, ob Sie konstant gelaufen sind, ob Sie sich gesteigert oder innerhalb der Einheit nachgelassen haben.

Fahrradsensor

Sie sind begeisterter Radfahrer und wollen Ihre Trainingsrunden auf dem Zweirad aufzeichnen? Dann legen Sie sich einen Pulsmesser mit Fahrradsensor zu. Bei solchen Messgeräten ist meist eine entsprechende Fahrradhalterung im Lieferumfang enthalten. Pulsuhren mit Fahrradsensor können in der Regel sowohl zum Laufen als auch zum Fahrradfahren und für viele weitere Sportarten genutzt werden.

So ermitteln Sie die optimale Trainingsherzfrequenz

Ruhepuls

Der Ruhepuls bezeichnet die Zahl der Herzschläge pro Minute ohne körperliche Belastung im Sitzen oder Liegen. Der individuelle Ruhepuls wird am besten ermittelt, indem man an drei aufeinanderfolgenden Tagen gleich nach dem Aufwachen im Liegen den Puls misst. Zählen Sie dazu die Pulsschläge innerhalb von 15 Sekunden und multiplizieren Sie diese mit 4. Der Durchschnittswert dieser drei Messungen gibt den Ruhepuls an. Bei Untrainierten liegt der Ruhepuls bei 70 (Männer) und 75 (Frauen). Durchtrainierte Ausdauersportler haben manchmal einen Ruhepuls von etwa 40 Schlägen pro Minute.

Maximalpuls

Die maximale Herzfrequenz (MHF) – auch Maximalpuls genannt – ist bei jedem unterschiedlich. Sie gibt die Anzahl der Herzschläge pro Minute an, die ein Mensch bei größtmöglicher körperlicher Anstrengung erreichen kann. Die MHF ist von Trainingsgrad weitgehend unabhängig, wird jedoch von Alter und Geschlecht beeinflusst. Die individuelle MHF kann durch sportmedizinische Untersuchungen ermittelt werden. Eine grobe Formel bietet vor allem Trainingseinsteigern Orientierung:

Männer: MHF = 220 - Lebensalter
Frauen: MHF = 226 - Lebensdauer

Berechnung des optimalen Trainingspulses

Die maximale Herzfrequenz ist der Ausgangspunkt für die Berechnung des Trainingspulses. Dessen Intensität lässt sich fünf Zonen einteilen, die in der vorhergehenden Grafik beschrieben werden.
Der optimale individuelle Trainingspuls wird durch die Parameter Alter, Ruhepuls, Maximalpuls und die erwünschte Trainingsintensität bestimmt. Wer Fett verbrennen will, muss eine Intensität zwischen 60 und 70 Prozent ansetzen. Dann lässt sich der Trainingspuls anhand einer Formel berechnen:

Trainingspuls = Ruhepuls + (Maximalpuls – Ruhepuls) × Intensität

Achtung: Da sich der Ruhepuls im Lauf des Trainings verändert, sollte die Berechnung anhand der Formel einmal im Monat mit dem neuen Ruhepuls-Wert nachjustiert werden.

Mit oder ohne Brustgurt - was ist besser?

Mehr Präzision oder mehr Bequemlichkeit
Die Messung der Herzfrequenz kennen viele von Arztbesuchen. Beim EKG werden Elektroden auf die Brust geklebt. Dasselbe Prinzip gilt für die Herzfrequenzmessung beim Sport. In einem Brustgurt werden Sensoren befestigt, die Herzschläge zählen. Die Sensoren übertragen die Herzfrequenz drahtlos an die Pulsuhr am Handgelenk; der Sportler kann auf dem Display jederzeit seine Werte ablesen.

Die Herzfrequenzmessung mit Brustgurt liefert präzise Ergebnisse. Wird der Gurt richtig angelegt, sind die Messungen so genau wie bei einem EGK in der Arztpraxis. Allerdings nervt manche das Training mit Gurt.
Pulsuhren ohne Elektroden am Brustkorb messen die Herzfrequenz mit einem Lichtsensor, der den Blutstrom im Finger erfasst. Diese Methode bringt weniger exakte Ergebnisse als die Sensoren auf der Brust. Noch ein Nachteil der Gurt-losen Geräte: Die Pulsmessung ist nicht kontinuierlich, sondern erfolgt nur dann, wenn der Finger auf den Lichtsensor gelegt wird – was den Bewegungsfluss unterbricht.

Wie funktioniert die Herzfrequenz-Messung?

  1. Der Brustgurt unterhalb der Brust misst mit zwei integrierten Hautelektroden die elektrische Aktivität des Herzens. Um den Widerstand der Haut so gering wie möglich zu halten, ist ein Feuchtigkeitsfilm zwischen Haut und den Elektroden notwendig (z.B. durch Befeuchtung mit Wasser oder Speichel.
  2. Der Sender in der Mitte des Brustgurtes übermittelt per Funk die Signale an die Pulsuhr.
  3. Die Pulsuhr zeigt die jeweiligen Pulswerte und viele andere Informationen an.

Mit oder ohne Codierung

Die Sensoren im Brustgurt übertragen die Herzfrequenz drahtlos per Funk (ANT+/W.I.N.D. oder Bluetooth) an die Pulsuhr. Dieser Datentransfer kann codiert oder uncodiert erfolgen. Bei der digitalen Verschlüsselung werden die Daten so codiert, dass sie nur von der dazugehörigen Pulsuhr gelesen werden können. Dies ist besonders beim Training in der Gruppe von Vorteil: Durch eine Kennung ist sichergestellt, dass nur die eigene Herzfrequenz auf dem Display erscheint, nicht die des Nachbarn.
Dagegen kann uncodierte Übermittlung den eigenen nicht vom fremden Empfänger unterscheiden. So können sich die Signale überlagern. Wer allerdings im Fitness-Studio seine Pulsuhr mit Geräten wie Laufband, Crosstrainer etc. kommunizieren lassen will, benötigt eine uncodierte Datenübermittlung.

Unser Praxistipp: Befeuchten des Brustgurtes

Pulsuhren bestehen in der Regel aus einem Brustgurt und einer Uhr. Im Brustgurt sind Hautelektroden verbaut, die die Herzfrequenz messen. Der Brustgurt wird unterhalb der Brust getragen. Die Elektroden liegen direkt auf der Haut auf. Um den Hautwiderstand zu verringern, kann man die Hautelektroden zuvor mit Wasser befeuchten. Bei sportlichen Aktivitäten bildet sich aber in der Körperregion unterhalb der Brust schnell Schweiß, sodass das Befeuchten nicht unbedingt notwendig ist. Die Herzfrequenz wird auch so schnell erfasst. Der Brustgurt wird meist durch eine Lithium-Knopfzelle mit Energie versorgt. Die Elektroden messen nun also die Herzfrequenz und senden Sie mithilfe eines Funksignals an die Uhr weiter. Diese wird in der Regel in Form einer Armbanduhr am Handgelenk getragen. Einige Brustgurte können sich auch mit Fahrradcomputern oder Ausdauertrainingsgeräten (zum Beispiel mit einem Laufband oder Crosstrainer) verbinden. Diese Empfangsgeräte werden auf unterschiedliche Art und Weise mit Strom versorgt. Armbanduhren können häufig über ein USB-Ladekabel aufgeladen werden.

Datenexport, Software und Datenanalyse

Trainingserfolge genau auswerten und teilen

Beim Großteil der Pulsuhren ist es möglich, die Trainingsdaten über eine Schnittstelle zu exportieren. Der Transfer der Daten erfolgt in der Regel drahtlos über ANT+, Bluetooth oder WLAN oder per USB-Anschluss. Die Trainingsdaten können auf einen Rechner, das Smartphone oder Tablet geladen werden. So stehen sie für die Archivierung, Erstellung persönlicher Statistiken und detaillierte Auswertungen zur Verfügung. Die meisten Hersteller von Pulsuhren betreiben Online-Portale, wo die Daten ausgewertet werden und in der Community geteilt werden können.
Manche Modelle der GPS-Sportuhren unterstützen professionelle Trainingssoftware und bieten weitere Extras. Eine GPS-Pulsuhr überträgt sogar Laufdaten in Echtzeit via Bluetooth ans Smartphone und streamt sie von dort „live“ ins Internet.

Pulsuhren fürs Extreme - Schwimmer, Kletterer, Triathleten, Trailrunner

Pulsmesser für Spitzen-Anforderungen

Besondere Sportarten stellen besonders hohe Anforderungen an Pulsuhren. Schwimmer oder Extremsportler, die etwa beim Klettern oder Triathlon an ihre Grenzen gehen, brauchen Hightech-Pulsmesser mit Zusatzfunktionen.

Pulsmesser für Schwimmer müssen neben der Wasserdichte einige Extras mitbringen. Dazu gehören GPS unter Wasser sowie Messung der Arm- und Beinbewegungen. Achtung: Die Schwachstelle mancher Geräte in Bezug auf die Wasserdichte sind die Bedienknöpfe. Wichtig ist auch, dass die Übertragung der Herzfrequenz zwischen Brustgurt-Sensor und Armband auch unter Wasser nicht abreißt.

Trailrunner werden von einer Pulsuhr mit Trail-back-Funktion begeistert sein. Mithilfe von GPS lässt sich die zurückgelegte Route wiederfinden. Bei Kletterern werden Pulsmesser gut ankommen, die auch die vertikale Geschwindigkeit berechnen können.

Manche GPS-Uhren haben weitere Zusatzfunktionen wie drahtlose Koppelung mit einem Powermeter und Trittfrequenzsensor. Solche Extras sind besonders für Rennradfahrer interessant. Beim Indoor-Training können diese Zusatzfunktionen ebenfalls nützlich sein, zum Beispiel auf dem Laufband oder der Rolle.