KONTAKT CHEMIE® – Chemische Spezialprodukte für die Elektronik
Als eigenständige Marke unter dem Dach der CRC Industries Group, einem der weltweit führenden Hersteller technischer Aerosole, steht Kontakt Chemie für höchste Qualität und leistungsfähige Produkte. Die Marke ist Marktführer im Bereich Elektroniksprays. 1960 war Kontakt 60 der erste Kontaktreiniger auf dem deutschen Markt. Heute ist Kontakt Chemie in der Entwicklung, Wartung und Instandsetzung von elektrischen Anlagen und Geräten nicht mehr wegzudenken.
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Mit My Kontakt Chemie bietet CRC einen automatischen Update-Service für alle Technischen Merkblätter (TDS) und Sicherheitsdatenblätter (MSDS). CRC informiert die verantwortlichen Mitarbeiter der Kunden bei einer Änderung automatisch per E-Mail. Für eine notwendige Anpassung an einem Datenblatt kann es viele Gründe geben – zum Beispiel rechtliche Änderungen oder Änderungen der Gefahrstoff- Klassifikationen. Die Pflicht aller Verantwortlichen im Produktions- und Distributionsprozess ist es, die Datenblätter stets aktuell vorzuhalten. In einer hochregulierten Industrie wie der Chemie (Stichwort REACH) ist diese strikte Einhaltung der rechtlichen Bestimmungen essenziell wichtig. My Kontakt Chemie macht den Kunden die Erfüllung dieser Pflichten so einfach wie möglich: Alle Änderungen in den Datenblättern der relevanten Produkte erhalten die Kunden über automatische Updates direkt in ihr E-Mail-Postfach. Schnell, sicher, bequem und zuverlässig.
Immer aktuell: Ein einzigartiger Service!
- Online verfügbar 24 Stunden / 7 Tage die Woche
- Macht das Leben leichter, denn: Durch die automatischen Updates müssen Sie nicht ständig daran denken, nach Aktualisierungen zu schauen
- Spart Zeit und ist einfach zu benutzen
- Alle Informationen werden vertraulich behandelt
So geht’s
- Rufen Sie www.kontaktchemie.com auf.
- Klicken Sie auf das My Kontakt Chemie-Logo.
- Wählen Sie den Link “New User”.
- Füllen Sie die Unternehmensdaten aus.
- Sie erhalten eine E-Mail mit Ihren persönlichen Log-in-Daten.
- Geben Sie die Log-in-ID und das Passwort bei My Kontakt Chemie ein.
- Wenn Sie eingeloggt sind, wählen Sie Ihr Land aus der Liste am Kopf der Seite aus.
- Sie sehen nun eine Liste der KONTAKT CHEMIE-Produkte. In den Boxen auf der rechten Seite können Sie die entsprechenden Datenblätter auswählen.
- Bitte bestätigen Sie Ihre Auswahl.
- Anschließend einfach den Internet-Browser schließen – fertig!
Übrigens: Sollten Sie die Produkt- Auswahl einmal anpassen müssen, loggen Sie sich einfach wieder in My Kontakt Chemie ein und verändern Sie die Update-Optionen.
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Das Prinzip einer Spraydose ist einfach, aber effektiv. Beim Betätigen des Sprühknopfes wird das mit einer Gummidichtung abgedeckte Ventil geöffnet. Angetrieben durch den Innendruck von 4 – 5 bar wird der Wirkstoff als Aerosol freigesetzt. Eine Reinigungsflüssigkeit kann dadurch schnell und zielgenau dosiert werden. Nach der Anwendung hat die Spraydose die Funktion einer sicheren Transport- und Lagerverpackung. Die Flüssigkeit ist stets vollständig eingekapselt. Spraydosen sind somit eine perfekte Kombination aus Wirkstoffgemisch, dem passenden Dosiersystem und der schützenden Metallverpackung.
Viele Reinigungssprays enthalten Kohlendioxid als Treibgas. Das hat den Vorteil, dass nur ein kleiner Raum in der Spraydose für das Treibgas benötigt wird und ein Wirkstoffgehalt von bis zu 95% erreicht werden kann. Andere Treibgase wie hochentzündliches Propan-Butan benötigen bis zu 50% des Doseninhaltes, um genügend Treibgas zur vollständigen Restentleerung der Dose bereitzustellen. Diese Treibgase werden deshalb normalerweise nur dort eingesetzt, wo ein sehr feines Sprühbild benötigt wird. Als Beispiel sind hierzu Farb- und Lacksprays zu nennen.
Neben einem hohen Wirkstoffgehalt ist die 360° Sprühtechnik ein weiteres Qualitätsmerkmal für ein gutes Reinigungsspray. Durch ein spezielles Kugelventil im Sprühkopf funktioniert das Spray nicht nur bei senkrecht gehaltener Dose, sondern auch wenn sie schräg oder über Kopf gehalten wird - also 360°. Das erleichtert das Reinigen in verwinkelten oder schlecht zugänglichen Bauteilen.
Schmutz ist nicht gleich Schmutz
Schmutz ist `Materie zur falschen Zeit am falschen Platz`. Diese allgemeine Definition deutet an, dass sich hinter diesem Sammelbegriff verschiedenartige Einzelsubstanzen verbergen können. Je nach Herkunft der Verunreinigung kann diese organische Bestandteile wie Fette, Öle und Harze, aber auch anorganische Substanzen wie Salze, Ruß oder Stäube enthalten. Dies ist für die Wahl des richtigen Reinigungsmittels ein wesentlicher Aspekt.
Staub ausblasen
Die einfachste Art der Verschmutzung ist Staub und loser Schmutz. Dieser kann mit Druckgas-Sprays schnell und rückstandsfrei entfernt werden. Obwohl diese oft als Druckluftsprays benannt werden, enthalten sie keine Luft. Dies wäre wirtschaftlich wenig sinnvoll, da bei einem Innendruck von 4 bar nur eine geringe Luftmenge in einer Spraydose komprimierbar ist und ein solches `Luftspray` schon nach wenigen Sekunden leergesprüht wäre. Aus diesem Grund werden Gase verwendet, die beim vorhandenen Innendruck des Sprays verflüssigt sind. Während dem Sprühen füllt die Flüssigkeit den Gasraum in der Dose wieder nach. Man erhält dadurch einen hochreinen Gasstrom, der im Gegensatz zu normaler Druckluft keine ölhaltigen Rückstände hinterlässt. Bei der Auswahl des richtigen Druckgassprays sollte darauf geachtet werden, dass kein entzündliches Gasgemisch auf Basis Propan/Butan enthalten ist. Ein solches Druckgasspray erkennt man am Flammsymbol auf der Dose und beinhaltet eine erhöhte Entzündungs- und Explosionsgefahr bei der Anwendung.
Oxidschichten von Kontakten lösen
Kratzgeräusche am Lautstärkeregler oder `Wackelkontakte` an Steckern, Schaltern und Relais können durch Fremdschichten auf der Kontaktoberfläche verursacht werden. Besonders schwer zu entfernen sind hierbei Korrosionsprodukte von Kontaktmaterialien wie zum Beispiel Kupferoxid. Hier benötigt man spezielle Reinigungsöle, die solche Oxide in wenigen Minuten chemisch umwandeln und dadurch lösbar machen können. Nach der Anwendung sollte man die angelösten Verunreinigungen mit einem leichtflüchtigen Elektronikreiniger aus dem Kontaktbereich wieder ausspülen und möglichst mit einem Tuch aufnehmen.
Flussmittelreste nach dem Löten entfernen
Nach dem Löten auf Leiterplatten verbleiben meist störende Flussmittelrückstände mit harzartiger Konsistenz. Hierfür gibt es besondere Lösemittelgemische, die ein hohes Harzlösevermögen haben. Solche speziellen Leiterplattenreiniger sind darüber hinaus mit den gängigen Materialien von Leiterplatten der elektronischen Bauteile gut verträglich und verflüchtigen sich nach der Anwendung wieder schnell und rückstandsfrei. Idealerweise haben diese Reinigungssprays einen speziellen Sprühköpf, auf den eine Reinigungsbürste aufgesteckt werden kann. Dadurch wird die Reinigungswirkung zusätzlich mechanisch unterstützt.
Ruß aus Schaltschränken ausspülen
Ruß und feinste Partikel gelangen in industrieller Umgebung oft auch in Schaltkästen von Maschinen und Anlagen. Diese Verunreinigungen verteilen sich hier über die gesamte Elektronik und verursachen im schlimmsten Fall unerwünschte Kriechströme. Mit Druckgassprays sind solche Beläge meist nicht vollständig zu entfernen. Hier ist zusätzlich ein Schaltschrankreiniger zu empfehlen, der die Restverschmutzungen mit hohem Sprühdruck ausspült. Nach der Anwendung sollte der Reiniger wieder schnell und rückstandsfrei verdunsten.
Etiketten und Klebstoffreste ablösen
Schmutz ist `Materie zur falschen Zeit am falschen Platz`. Demzufolge können auch überflüssige Etiketten zum Schmutz werden, der entfernt werden muss. Spezielle Lösemittel unter anderem auf Basis von Citrusextrakten können Selbstklebeetiketten innerhalb weniger Minuten rückstandsfrei ablösen. Diese Spezialsprays ersparen zeitraubendes Abkratzen der Etiketten und verhindern lästige Klebstoffreste auf den Oberflächen.
Die beste Lösung
Anwendungsoptimierte Reinigungssprays, die die Aspekte Reinigungsleistung, Materialverträglichkeit und Sicherheit bestmöglich kombinieren, sind somit die `Beste Lösung` für die Wartung und Instandhaltung in der Elektronik.
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1960 Gründung der Kontakt Chemie Erika Friedrich KG Rastatt/Deutschland
Kontakt 60 ist der erste Kontaktreiniger auf dem deutschen Markt
Es gibt in allen Bereichen immer mehr elektrische Geräte, die gewartet und repariert werden müssen. Die neue Technik erfordert neue Produkte.
Kontakt Chemie Gründer Wilfried Friedrich entwickelt eine Reihe von Sprays, die heute aus dem Service von Geräten nicht mehr wegzudenken sind, zum Beispiel PLASTIK 70, KÄLTE 75 oder POSITIV 20.
1970 Kontakt Chemie beliefert rund 15.000 Service-Werkstätten und über 1.000 Großhandelsbetriebe im Bundesgebiet. 1978 78% Marktdurchsetzung!
Die Beantragung eines Gebrauchsmusterschutzes für den Namen KONTAKT CHEMIE bzw. KONTAKT 60 erfordert die Feststellung der Marktdurchsetzung. Millionen S Spraydosen tragen den Firmennamen in alle Welt. Es gibt nun 34 Auslandsvertretungen.
1984 Akquisition der Kontakt Chemie durch CRC
CRC gehört zur amerikanischen Berwind Group.
1992 Umzug von Rastatt nach Iffezheim
Die Raumkapazitäten werden verdoppelt.
1993 Integration von Kontakt Chemie Technische Aerosole GmbH in die CRC Industries Deutschland GmbH.
Die Marke Kontakt Chemie bleibt als eigenständige Marke unter dem Dach von CRC bestehen.
2014 Kontakt Chemie bringt die erste internationale Dosenvariante mit 19 Sprachen auf den Markt.
Die lokalen Sprachversionen bleiben bestehen.
Die Kontakt Chemie Kernwerte
Höchste Qualität und beste Leistung – Kontakt Chemie Sprays funktionieren!
Kontakt Chemie Sprays funktionieren in der Anwendung – zuverlässig, fehlerfrei, jederzeit. Aus diesem Grunde kaufen zufriedene Kunden seit Jahren Kontakt Chemie Produkte.
Zuverlässigkeit
Die Produktion ist nach ISO 9001:2008 zertifiziert und garantiert gleichbleibend hohe Produktqualität und hohe Liefersicherheit. Kontakt Chemie ist ständig dabei, die Services für die Kunden zu optimieren.
Vertrauen
Vertrauen spielt bei Kontakt Chemie eine zentrale Rolle. Ohne Vertrauen können Beziehungen nicht erfolgreich geformt und entwickelt werden. Kontakt Chemie bringt die erste internationale Dosenvariante mit 19 Sprachen auf den Markt. Die lokalen Sprachversionen bleiben bestehen.