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    Ratgeber

                        

    Modellbau - ein faszinierendes Hobby mit vielen tollen Möglichkeiten 

    Leute, die Modelle bauen, lieben die Herausforderung Dinge in Klein nachzubauen, die es schon in Groß gibt. Wenn die Modelle dann auch noch ferngesteuert betrieben werden, geht es darum, den maßstabsgetreuen Nachbau so vorbildgetreu wie möglich zu bewegen und in Szene zu setzen. Dabei spielt es keine Rolle, ob das fertige Modell dann fährt, schwimmt oder fliegt.

    Bis es aber soweit ist, gibt es im RC Modellbau (RC = Radio Controlled bzw. Remote Controlled) viele kleine und große Hürden zu meistern. Und genau das ist es, was Modelbauende an ihrem Hobby lieben. Denn neben dem Verständnis für Materialverarbeitung, Elektronik und Technik sind beim Modellbau auch Kreativität, Einfallsreichtum, Fingerspitzengefühl und eine gehörige Portion Geduld gefragt.

    Genauso vielfältig und facettenreich wie die großen Vorbilder, sind auch die Möglichkeiten bei den RC-Modellen im verkleinerten Maßstab. Dabei haben modellbegeisterte Personen zudem noch die Möglichkeit innerhalb einer Modell-Kategorie eine Vielzahl von interessantesten Variationsmöglichkeiten zu nutzen. Deshalb möchten wir Ihnen das umfangreiche Sortiment von Conrad Electronic gerne etwas näher vorstellen.



    Modellautos

    Bausatz, fast fertig oder fahrfertig

    Automodellbau macht Spaß und vermittelt zudem noch grundlegende Fachkenntnisse im Bereich der Fahrzeugtechnik. Denn wenn sich der zukünftige Modellautofahrer*in für ein Bausatzmodell entschieden hat, müssen viele unterschiedliche Kleinteile zusammengefügt und verschraubt werden. Aber die Bausätze verfügen über gute Aufbauanleitungen, die Schritt für Schritt durch die Montage führen. Und wer schon einmal bei einem ferngesteuerten Auto ein Differential zusammengebaut hat, versteht auch wie es funktioniert und warum es im Modellauto ebenso wie bei den großen Vorbildern unbedingt benötigt wird.

    Aber auch die Ready to Run Automodelle (RtR), die fahrfertig angeboten werden, bieten reichlich Lernpotential. Spätestens dann, wenn im Fehlerfall oder zu Reparaturzwecken am ferngesteuerten Auto Teile getauscht werden müssen. Wenn ein Automodell als Almost Ready to Run (ARR) angeboten wird, ist es größtenteils vormontiert. Im Gegensatz zu den RtR-Modellen fehlen aber die Fernsteuerung, der Motor, der Akku und das Ladegerät.

    Aus sovielen Einzelteilen wird ein Modellfahrzeug aufgebaut.


    Für viele Automodell-Begeisterte stellt sich im Vorfeld die Frage, ob das neue Modell ausschließlich für den Straßeneinsatz (Onroad) oder für den Geländeeinsatz (Offroad) ausgelegt sein soll. Im Zweifelsfall geht mit einem Buggy-Modell auch beides.

    Und dann ist auch noch die Frage des Antriebes zu klären. Wo die Vor- und Nachteile eines Elektroantriebes mit Brushed oder Brushless-Motor liegen, welcher Antrieb mehr Speed liefert oder ob ein Nitro- bzw. Benzinmotor die bessere Lösung ist, das klären wir auf unserer Seite mit den Modellautos.

    Onroad Autos auf der Rennstrecke

    Offroad Auto beim Geländeeinsatz



    Modellflugzeuge

    Ein Modellfliegertraum: Ein vorbildgetreues Modell auf die Startbahn stellen.

    Über den Wolken ...

    Dass die Freiheit nur über den Wolken grenzenlos ist, können Modellflieger nicht unbedingt bestätigen. Was Modellflieger aber ganz genau wissen ist die Tatsache, dass das Fliegen auch unter den Wolken richtig Spaß macht. Aber nur, solange am Flugmodell auch wirklich alles perfekt funktioniert.

    Denn im Gegensatz zu RC-Auto- oder RC-Schiffsmodellen, die bei Bedarf jederzeit angehalten werden können, klappt das mit dem rechts Ranfahren bei Flugmodellen leider nicht so einfach. Aber genau das ist die anspruchsvolle Herausforderung, die Modellflieger an ihrem Hobby so lieben.


    Flugmodell ist nicht gleich Flugmodell

    Nicht jedes Flugmodell, das einfach nur klasse aussieht, lässt sich auch genauso einfach fliegen. Eine schnittige Linienführung und die toll gemachte Farbgebung sagen leider nichts über die tatsächlichen Flugeigenschaften eines Modells aus.

    Besonders Einsteiger lassen sich oftmals von den ersten optischen Eindrücken in die Irre führen. Dabei bedarf es oft jahrelanger Übung, um einen schnittigen Jet oder ein rasantes Kunstflugmodell vorbildgetreu zu fliegen bzw. wieder sanft und sicher zu landen.

    Wie gut, dass es mittlerweile für Person ohne umfangreiche Fachkenntnisse deutlich leichter zu fliegende Modelle gibt, die zudem auch noch extrem robust sind und richtig gut aussehen. Ebenfalls vorteilhaft: Einsteigermodelle werden oft als RtF (Ready to Fly) in Komplett-Sets inklusive Fernsteuerung angeboten.

    Aufgrund des geringen Gewichtes kann das Modell sehr langsam geflogen werden. Das ist bei der Landung hilfreich.


    Segelflugmodelle spielen mit dem Wind

    An der Rumpfspitze ist ein Klapp-Propeller montiert, der beim Segelflug einfach nach hinten umklappt.

    Eine sehr beliebte Modellflugsparte ist der Segelflug, bei der in der Ebene die Thermik oder in hügeligem Gelände Hangaufwinde genutzt werden. Bei optimalen Wetterbedingungen sind so stundenlange Flüge ohne Antrieb möglich.

    Da aber nicht jeder Modellflieger ein geeignetes Hangfluggelände vor der Haustür hat, werden im Flachland oft Modell-Schleppflugzeuge oder auch Elektroantriebe eingesetzt, um mit Segelflugmodellen in thermikverdächtige Höhen aufzusteigen. 

    Dabei bieten die Elektroantriebe den Vorteil, ohne fremde Hilfe und auch mehrmals pro Akkuladung aufsteigen zu können. Die Herausforderung ist es dann, selbst schwächste Aufwindfelder zu erkennen, geschickt einzukreisen und so noch zu segeln, wenn andere schon lange gelandet sind.

    Damit der Propeller an der Rumpfspitze eines Elektroseglers beim Segelfliegen keinen unnötigen Luftwiderstand erzeugt, klappt er bei abgeschaltetem Motor nach hinten.


    Indoor-Flugmodelle

    Besonders in den Wintermonaten, wo es auf dem Modellflugplatz nass, kalt, dunkel und ungemütlich ist, wollen ambitionierte Modellflieger nur äußerst ungerne auf die Ausübung ihres Hobbies verzichten.

    Die Lösung: Indoor- oder Micro-Flugmodelle! Die kleinen, leichten und wendigen Flieger sind perfekt dafür ausgelegt, um in großen Räumen wie Lager- oder Sporthallen geflogen zu werden.

    Kompakte und drehmomentstarke Elektromotoren, die aus hochkapazitiven LiPo-Akkus versorgt werden, stellen reichlich Leistung zur Verfügung. In Verbindung mit entsprechend großen Ruderausschlägen fliegen diese Modelle im wahrsten Sinn des Wortes Ecken statt Kurven.

    Die Silhouetten-Flugmodelle sind extrem leicht und können dadurch in jeder Fluglage perfekt fliegen.



    Modellhubschrauber

    Dank eines rechts- und eines linksdrehenden Hauptrotors, kommen Doppelrotor-Hubschrauber ohne funktionierenden Heckrotor aus.

    Helicopterfliegen leicht gemacht

    Bis vor einigen Jahren galten in Modellfliegerkreisen ferngesteuerte Helikopter als die uneingeschränkte Königsklasse. Kein Wunder, denn die komplizierten Mechaniken mit all den Hebeln und Anlenkgestängen schreckten viele Modellflieger ab und waren eher für absolute Spezialisten ausgelegt. Zudem erforderte die Steuerung eines Helis viel Erfahrung und noch mehr Fingerspitzengefühl.

    Mit dem Aufkommen der Doppelrotor-Helicopter änderte sich jedoch das Blatt. Diese einsteigerfreundlichen Modell-Hubschrauber sind einfach konstruiert und fliegen ausgesprochen stabil.

    So mancher Flächenflieger entdeckte mit diesen Hubschraubern sein Talent zum Helifliegen.


    RC-Hubschrauber

    Aber auch bei den RC-Helis bzw. Kunstflug-Helikoptern blieb die Entwicklung nicht stehen. Immer bessere Stabilisierungs-Systeme ermöglichen paddellose Rotorköpfe, die deutlich einfacher aufgebaut sind. So wird das Modellhubschrauber-Fliegen zwar nicht zum Kinderspiel, macht es aber deutlich einfacher.

    Mittlerweile ist es keine Überraschung mehr, dass turbinenangetriebene Modell-Jets die Hubschrauber aus der Königsklasse verdrängt haben.

    Doch nichtsdestotrotz sind kraftstrotzende Kunstflug-Modellhubschrauber oder vorbildgetreue Scale-Helicopter immer noch absolute Hingucker auf unseren Modellflugplätzen und bei Zuschauern sehr beliebt.

    Vorbildgetreue Modellhubschrauber sind nach wie vor der absolute Hingucker



    Drohnen, Quadrocopter und Multicopter

    Die rasante Entwicklung der Sensorik, wie z.B. der MEMS-Sensoren (Micro-Electro-Mechanical-Systems), die zur Erfassung von Beschleunigungswerten verwendet werden, eröffnet völlig neue Möglichkeiten im Bereich Modellbau. Im Gegensatz zu Modellhubschraubern, die für den Betrieb und die Steuerung eine aufwändige Mechanik benötigen, werden bei Quadrocoptern, Multicoptern* oder Drohnen nur Propeller mit drehmomentstarken Brushless-Motoren eingesetzt. Mehr an Mechanik gibt es nicht. Die Fluglagenstabilisierung übernimmt eine clevere Sensor-Elektronik und der Flug in eine bestimmte Richtung erfolgt dann lediglich durch eine Drehzahländerung der Propeller. Eigentlich ganz einfach.


    *Im Gegensatz zu Quadrocoptern, die mit 4 Motoren betrieben werden, haben Multicopter 3, 6, 8 oder noch mehr Antriebsmotoren mit jeweils einem Propeller.


    Fliegende Kamerastative

    Mittlerweile gibt es Quadrocopter oder Drohnen in den unterschiedlichsten Ausführungen und Größen. Wobei oft schon viele der Einsteiger-Quadrocopter bzw. Drohnen bereits mit Kameras ausgerüstet sind. Auf Knopfdruck am Sender werden dann während des Fluges Bilder oder Videos aufgenommen.

    Deutlich bessere Ergebnisse liefern die höherwertigen Quadrocopter, die zum Teil mit hochauflösenden HD-Kameras und Gimbals (Kamerastabilisierungs-Systeme) ausgestattet sind. Bewegungen des Quadrocopters bzw. der Drohne werden so ausgeglichen und die Videos sind absolut wackelfrei. Übrigens: Die Videosignale werden teilweise gleich an ein gekoppeltes Smartphone oder Tablet übermitteln.

    Im FPV-Modus (First Person View) werden die Kamerasignale auf eine Monitorbrille übertragen. Wenn eine Person in die Brille schaut hat sie dann das Gefühl, als würde sie selbst im Cockpit seines Copters sitzen. Eine Flugerfahrung der ganz besonderen Art.


    Beim Einsatz von Quadrocoptern und Drohnen gibt es einige rechtliche Bestimmungen, die unbedingt zu beachten sind. Denn Copter dürfen nicht überall starten und landen aber auch nicht alles filmen, was vor die Linse kommt. Was genau zu beachten ist, haben wir in unseren Rechtshinweisen für Sie zusammengestellt.


    Zur EU-Drohnenverordnung »

      


    Racecopter, die schnellen und wendigen Drohnen

    Von 0 auf 100 in weniger als 2 Sekunden, das sind Beschleunigungswerte, von denen Sportwagenbesitzer nur träumen.

     

    Professionelle Racecopter hingegen schaffen das spielend, wenn es beim heißen Ritt durch die Racegates mit richtig Speed um Sieg und Punkte geht. Allerdings sollten dann nur erfahrene Leute den Fernsteuersender bedienen.

    Bei vollem Speed ist die Fluglage der Copter so schräg, dass die nach oben gerichtete Kamera gerade nach vorne schaut.



    Modellschiffe - großartige Schiffe im Kleinformat

    Vorbildgetreue Schiffsmodelle

    Vorbildgetreue Schiffsmodelle beim originalgetreuen Einsatz auf See.

    Modellschiffe bzw. RC-Boote sind der tolle Spaß am und auf dem Wasser. Egal, ob pfeilschnelles Rennboot, vorbildgetreue Luxusjacht, sonor vor sich hin tuckernder Krabbenkutter oder elegant dahingleitendes Segelboot: Im Bereich der ferngesteuerten Schiffe gibt es fast nichts, was es nicht gibt.

    Dabei steht für Begeisterte, die den Schiffsmodellbau bevorzugen, nicht nur der Outdoor-Fahrspaß an der frischen Luft im Vordergrund. Auch der Bau- und Bastelspaß im Hobbykeller kommt nicht zu kurz. 

    Besonders vorbildgetreue Modellschiffe werden liebevoll gestaltet, dank reichhaltigem Zubehör werden die Schiffe mit vielen Details versehen und zudem auch noch mit schaltbaren Sonderfunktionen ausgestattet. Der Kreativität sind hier so gut wie keine Grenzen gesetzt, höchstens durch die Anzahl der Kanäle an der Fernsteuerung. Aber auch hier gibt es mittlerweile praxisnahe Lösungen.


    Einsteiger Modellboote

    Auch Einsteiger-Modelle können schnittig aussehen und flott fahren.

    Sie müssen nicht unbeding Schwimmen gehen, um Spaß am Badeweiher zu haben. Oft reicht es schon aus die Füße im Wasser baumeln zu lassen und mit den Kindern Modellboote um die Wette fahren zu lassen. Gerade im Einsteigerbereich ist die Typenvielfalt so reichhaltig, dass jeder mit Sicherheit sein passendes Wunsch-Modell findet. So wird Modellbootfahren ein Freizeitspaß für Groß und Klein, der die Badesaison ein kleines Stück verlängert.

    Modellsegelboote

    Entspannender Fahrspaß bis zum Sonnenuntergang.

    Es gibt wohl kaum eine Modellbau-Sparte, bei der die Modelle so entspannt bewegt werden, wie bei den Modellsegelbooten. Vom Start weg ohne Motor nur mit der Kraft des Windes ist das auch eine sehr umweltfreundliche Art des Modellsports. Wenn aber mehrere Modellsegelboote sich anschicken bei einer Regatta um die Wette zu segeln, sind Weitblick beim Manövrieren und die clevere Bedienung der Segel gefragt.



    Funktionsmodellbau

    Baufahrzeuge und mehr

    Baufahrzeuge sind beliebte Nachbauprojekte.

    Neben Modellautos, Modellfliegern, Modellschiffen, Modellhubschraubern, Coptern und Co. gibt es noch viele andere Geräte und Fahrzeuge, die im verkleinerten Maßstab richtig Freude machen.

    Speziell im Baustellenbereich mit Baggern, Raupen, Lastwagen und sonstigen Maschinen und Fahrzeugen finden sich viele interessante Vorbilder, die im Modellmaßstab bei Groß und Klein sehr beliebt sind.

    Neben dem vorbildgetreuen Nachbau steht, wie der Name schon sagt, die umfängliche Funktion im Vordergrund. Und da werden dann z.B. die Muldenkipper richtig schwer beladen.

    Aber auch landwirtschaftliche Nutzfahrzeuge mit all den unterschiedlichen Anbaugeräten stehen bei Modellbau-Fans hoch im Kurs.


    Truckmodellbau

    Die großen und kraftzrotzenden Gefährte, die täglich dafür sorgen, dass z.B. die Regale in unseren Supermärkten gut gefüllt sind, haben viele Namen. Für Personen, die den Truckmodellbau lieben, ist es deshalb auch unerheblich, ob ihr Modell als LKW, Lastwagen, Zugmaschine oder Truck bezeichnet wird.

    Es ist nur eines ganz wichtig: Das Modell muss eine exakte Kopie des großen Vorbilds sein. Die perfekte Bauausführung gehört da selbstverständlich ebenso dazu, wie ein vollfunktionale Lichtanlage und die passenden Fahrzeug-Geräusche. Und wenn die virtuelle Luftdruckbremse zischt und der Dieselmotor akustisch gestartet wird, muss natürlich die Fahrerkabine kurzzeitig im Takt der Kolben mitschwingen.

    Wenn dann so ein absolut vorbildgetreues Truck-Modell inklusive Auflieger dann auch noch millimetergenau rangiert wird, schlägt das Herz von Modelltruck-Fans gleich höher.
     

    Schwer beladener Modell-Truck kurz vor der Abfahrt.



    Modellbau-Elektronik

    Das Salz in der Modellbausuppe ist die Modellbau-Elektronik. Denn was hilft das schönste Modell, wenn keine brauchbare Fernsteuerung oder kein effektiver Antrieb zur Verfügung stehen. Doch da hat die Entwicklung der Technik in den letzten Jahren wahre Quantensprünge hingelegt.

    Modellbau-Fernsteuerungen

    Moderner Pultsender zur Steuerung von Flug- und Funktionsmodellen.

    Die Zeiten, in denen analoge Modellfernsteuerungen auf 27 MHZ, 35 MHz oder gar 40 MHz gearbeitet haben sind glücklicherweise vorbei. Was war das jedes Mal für ein Drama, wenn aufgrund einer Kanaldoppelbelegung pfeilschnelle Automodelle unkontrollierbar durch die Gegend fetzten und Modellflieger schlagartig vom Himmel fielen.

    Moderne Fernsteuersysteme arbeiten mittlerweile auf 2,4 GHz, sind digital codiert und bieten dank LBT*-Frequenzsprungverfahren ein Maximum an Betriebssicherheit. Auch wenn z.B. auf einer Rennstrecke oder einem Modellflugplatz mehrere Sender gleichzeitig auf engstem Raum betrieben werden. Zudem nutzen viele Anlagen den Rückkanal für die Telemetrie-Funktion, um sich Werte wie z.B. Motortemperatur, Motorstrom, Drehzahl, Empfängerspannung oder Flughöhe direkt am Sender anzeigen zu lassen. Sie müssen sich nur entscheiden, ob Sie lieber eine Drehknopf- bzw. Pistolengriff-Fernsteueranlage oder einen Hand-/Pultsender für Ihr Modell einsetzen möchten.

    *Listen Before Talk: Bevor der Sender und der Empfänger automatisch auf einen anderen Kanal wechseln, wird zunächst geprüft, ob die neue Frequenz auch wirklich unbelegt ist. Die Frequenzsprungtechnik kommt ursprünglich von den Schnurlostelefonen, wo durch schnelle Frequenzwechsel zwischen Basisstation und Mobilteil die erforderliche Stör- und Abhörsicherheit erreicht wird.


    Servos

    Damit die Steuerbefehle des Senders im Modell in eine mechanische Bewegung umgewandelt werden, setzen Personen, die sich für Modellbau begeistern, schon seit Urzeiten Servos ein. Aber auch bei diesen unverzichtbaren Modellbau-Komponenten hat die Digitaltechnik Einzug gehalten.

    Waren analoge Servos in den vergangenen Jahrzehnten noch eher langsam, träge und kraftlos, verwandelten sie sich dank digitalem Motormanagement und hochwertigen Motor-/Getriebe-Kombinationen zu wahren Kraftprotzen mit Sprinterqualitäten.

    Und das trotz kompakter Größe und geringem Gewicht. Und mit der Erhöhung der Betriebsspannung von 4,8V auf 6V bzw. 7,2V gab es bei der Kraft und der Geschwindigkeit noch einmal einen Extrazuschlag.


    Akkus und Ladetechnik

    Modellbau-Ladegeräte sind wahre Multitalente. Sie können die verschiedensten Akkuarten mit den unterschiedlichsten Zellenzahlen in kurzer Zeit wieder voll aufladen.

    Aber auch im Bereich der Akku- und Lade-Technik hat die technische Entwicklung gewaltige Fortschritte gemacht. Die vor Jahren noch üblichen aber hochgiftigen Nickel/Cadmium-Akkus sind inzwischen komplett aus den Modellantrieben verschwunden. Lithium-Polymer-Akkus mit einer ca. 4fach höheren Energiedichte haben sie flächendeckend abgelöst.

    In Verbindung mit drehmomentstarken Brushlessmotoren sind manche Elektromodelle so leistungsstark, dass so manches Modell mit laut kreischendem Verbrennungsmotor da nicht mehr mithalten kann.

    Doch nicht nur das, dank leistungsstarken Ladegeräten mit cleverer Einzelzellenüberwachung sind die LiPo-Akkus im Handumdrehen wieder aufgeladen und einsatzbereit für die nächste Fahrt oder den nächsten Flug.
     



    Modellbau-Zubehör

    Oftmals sind es die Kleinigkeiten, wie z.B. eine festsitzende Madenschraube, die einem den Modellbau richtig schwer machen. Dann ist es extrem wichtig hochwertiges Werkzeug zur Hand zu haben. Aber auch für ganz normale Aufgaben, wie das Ausschneiden einer Modellauto-Karosserie aus Kunststoff oder das Wuchten von Propellern und Rotorblättern gibt es praktische Helfer, die in keiner Modellbauwerkstatt fehlen dürfen. Ebenso wenig wie die unterschiedlichen Klebstoffe, Farben, Lacke, Schmierstoffe und sonstiges Zubehör. Denn diese Materialien lassen sich erfahrungsgemäß nicht nur für den Modellbau, sondern auch zum Basteln und im ganzen Haus gut gebrauchen.