Die Modellbahn ist ein sehr altes Spielzeug, das schon unsere Vorfahren begeistert hat und sich nach wie vor großer Beliebtheit erfreut. Die Modellbahn-Geschichte geht bis ins 18. Jahrhundert zurück und hat ihren Ursprung im England. Das erste Versuchsmodell stammt aus der Feder des englischen Ingenieurs William Murdock. Einzug in die deutschen Spielwarenläden hielt die Modellbahn erst ein Jahrhundert später, dann aber mit vollem Erfolg. Und noch immer ist die Miniatur-Eisenbahn nicht aus unserer Gesellschaft wegzudenken. Sie bezaubert Jung und Alt und wird technisch stetig weiterentwickelt. Wir erklären Ihnen, was Sie beim Kauf Ihrer neuen Lieblingsbahn alles beachten sollten.
Modellbau
Multicopter wie Tricopter, Quadrocopter, Hexacopter oder Octocopter erfreuen sich seit Jahren immer größerer Beliebtheit. Waren die ersten Modelle noch eher etwas für Elektronik- oder Modellflugspezialisten, sind moderne Copter oder auch Drohnen mittlerweile technisch perfekt ausgereift, damit sie von jedermann spielerisch beherrschbar sind. Irgendwelche modellfliegerischen Vorkenntnisse sind nicht mehr erforderlich. Auspacken, aufladen und losfliegen ist die aktuelle Devise.
Generell handelt es sich bei einem Modellauto nicht um einen funktionstüchtigen Pkw, sondern lediglich um einen mehr oder weniger detailgenauen Nachbau der unterschiedlichen Fahrzeugtypen. Darüber hinaus hat der Modellbau die Möglichkeit, Fahrzeuge zu präsentieren, die es in der Realität in dieser besonderen Ausführung überhaupt nicht gibt. Durch den Zusatz RC (Radio Controlled oder Remote Controlled) oder RtR (Ready to Run) wird vom Hersteller darauf hingewiesen, dass es sich um einen ferngesteuerten Nachbau handelt, der mittels einer Fernsteuerung auch tatsächlich gefahren werden kann.
„Modellfliegen ist wohl eines der schönsten Hobbies auf dieser Welt!“ Das bekommt man zur Antwort, wenn man die Mitglieder eines Modellflugvereins nach ihrer Intension fragt. Um diese Antwort aber auch wirklich nachvollziehen zu können, muss man einfach selber einmal eine Fernsteuersender zur Hand nehmen und ein Modellflugzeug abheben lassen.
Mit der Riva über den Gardasee cruisen oder mit dem Bavaria-Segelboot für einen Ostseetörn von der Hohen Düne ablegen? Klingt toll, wenn da nicht nur die Anreise, sondern auch der hohe Anschaffungspreis fürs Boot wäre, der locker in den mittleren sechsstelligen Bereich reichen kann.
Mit einem Modellboot kann man sich das schöne Gefühl einer Bootstour im Modellbaumaßstab auf den heimischen See holen. Wer sich dem Modellbausport erst einmal nähern will, ist mit den Einsteigermodellen in dieser Kategorie aus dem Conrad-Shop bestens bedient.
Modellbauer, die mit viel Liebe zum Detail wunderschöne Standmodelle bauen, die nach der Fertigstellung gut geschützt vor Staub und grober Behandlung in hell erleuchteten Vitrinen stehen, brauchen keine Modellbau-Elektronik. Wenn aber ein Modell mit Leuchten ausgestattet werden soll oder sich einzelne Teile vorbildgetreu bewegen oder drehen sollen, wird die Sache schon interessanter. Spätestens dann, wenn das fertige Modell per Funk gesteuert werden soll, kommt die Modellbau-Elektronik ins Spiel.
Das Modellieren von Gegenständen hat eine lange Tradition und gilt bei Laien eher als Zeitvertreib oder bestenfalls als ambitioniertes Hobby. Dass es sich beim Modellbau um ein anspruchsvolles Handwerk handelt, das ein hohes Maß an Kreativität, technischer Raffinesse und Geschick erfordert, ist womöglich nicht jedem bewusst. Auch ambitionierte Hobby-Modellbauer haben einen hohen Anspruch an Detailtreue und technische Funktionalität. Unter Freizeit-Modellbauern ist es völlig normal, eigene Modelle mit großem handwerklichen Aufwand so nahe wie möglich und bis ins kleinste Detail einem realen Vorbild nachzuempfinden. Das erfordert eine breite Palette an Werkzeugen und allerlei weiteres technisches Zubehör, darunter Einzel- und Ersatzteile sowie elektrische Installationen. Zu einer adäquat ausgestatteten Modellbau-Werkstatt gehört zudem eine Auswahl modellspezifischer Farben und Dekorationsmaterialien.
Beim Modellbau werden dreidimensionale physische Objekte hergestellt, meist entweder als verkleinerte Nachbildung eines Vorbildes oder als Prototyp. Entscheidend für die Qualität eines Modells ist das Verhältnis der Modellgröße zur Größe des Originals. Welcher Maßstab benutzt wird, hängt vom Anwendungsbereich und dem Zweck des Modells ab. Je nach Maßstab ist der Detaillierungsgrad von Modellen sehr unterschiedlich. Verfügt das Modell über mechanische oder elektrische Funktionen, spricht man von technischem Modellbau. Hobby-Modellbauer fertigen vor allem Modellautos, Schiffs- und Flugzeugmodelle oder Modelleisenbahnen. Im experimentellen Modellbau dienen Modelle zur Erfassung der Eigenschaften von Objekten, etwa für Strömungsuntersuchungen im Windkanal. Beim Formenbau werden Modelle für die Erstellung von Gussformen benötigt.